
Das Unternehmen Netflix hat in den letzten Monaten Maßnahmen gegen Account-Sharing durchgesetzt. Dadurch haben bereits Millionen von Abonnenten gekündigt, weil sie ihren Account nicht mehr mit anderen teilen können. Dieser Schritt ist verständlich, da Netflix damit sein Geschäftsmodell schützen will. Schließlich müssen sie teure Investitionen in TV-Inhalte finanzieren. Doch die Kunden sind nicht bereit dafür zu bezahlen.
Streaming-Apokalypse droht
Wenn Netflix nicht rechtzeitig Vorkehrungen trifft, könnte das ganze System zusammenbrechen. Die Streaming-Apokalypse steht unmittelbar bevor. Doch wer ist dafür verantwortlich? Netflix muss ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz des Unternehmens und der Zufriedenheit der Kunden finden. Die Verbraucher lassen das Unternehmen im Stich und geben ihm die Schuld, wenn es versucht, sein hart verdientes Geld zu schützen.
Beschwerden von Kunden
Einige Länder haben bereits Abonnenten verloren. Eine Million in Spanien? Das ist fast so, als wären die Leute nicht bereit, für etwas zu bezahlen, was sie anderswo umsonst und in besserer Qualität bekommen. Kunden beschweren sich über den Schutz des Unternehmens und sehen nur den Profit im Vordergrund, nicht die Kundenzufriedenheit.
Kampf gegen das Teilen
Netflix muss den Kampf gegen das Teilen antreten und jeder Cent muss eingetrieben werden. Denn am Ende geht es nur um das liebe Geld. Kunden, die keinen freien Zugang mehr haben, haben es nicht anders verdient. Netflix bleibt stark und setzt alles daran, den Account-Sharing-Sündern das Handwerk zu legen. Die Zufriedenheit der Kunden steht dabei nicht im Vordergrund.
Kommentare