Nintendo lässt weitere Inhalte von PointCrow sperren wegen BotW Multiplayer-Mod

Uhr
BotW Multiplayer Mod: Nintendo lässt weitere Zelda-Inhalte sperren

Der Konzern Nintendo geht weiterhin hart gegen den YouTuber Eric Morino, auch bekannt unter dem Namen PointCrow, vor. Vor kurzem hatte Morino eine Multiplayer-Mod für das beliebte Switch-Spiel The Legend of Zelda: Breath of the Wild vorgestellt. Daraufhin ließ Nintendo mehrere seiner YouTube-Videos sperren, die Millionen von Aufrufen hatten. Morino forderte den Konzern auf, zumindest mit ihm in den Dialog zu treten und erklärte, dass er nie zur Piraterie von Nintendos Spielen aufgerufen habe.



Nintendo lässt weitere Inhalte von PointCrow sperren


Laut einem Bericht von Kotaku hat Nintendo nun weitere 20 Videos von PointCrow sperren lassen, darunter auch ältere Clips, die nichts mit Zelda BotW oder der Multiplayer-Mod zu tun hatten. Obwohl Morino schon seit Jahren regelmäßig Videos mit Challenges und Modding-Inhalten online stellt, scheint Nintendo erst seit der Vorstellung seiner Multiplayer-Mod für Zelda BotW im April 2023 ein Problem mit seinen Inhalten zu haben.



Ist die BotW-Multiplayer-Mod nur ein Vorwand?


Es könnte jedoch auch sein, dass Nintendo kurz vor der Veröffentlichung des Nachfolge-Titels The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom noch einmal demonstrieren möchte, wie wichtig es ihm ist, seine Rechte zu verteidigen. Allerdings könnte das Unternehmen damit auch bekanntere YouTuber abschrecken, die aus Angst vor einer Urheberrechtsklage ihren Fokus auf andere Titel richten könnten. Es bleibt also fraglich, ob Nintendo sich mit diesem Vorgehen einen Gefallen tut.



Fazit


Nintendo setzt sein hartes Vorgehen gegen PointCrow fort und lässt weitere Videos sperren. Obwohl der YouTuber beteuert, nie zur Piraterie aufgerufen zu haben, zeigt sich der Konzern unkooperativ. Die Frage bleibt, ob Nintendos Vorgehen gegen bekannte YouTuber wegen der BotW-Multiplayer-Mod nur ein Vorwand ist, um kurz vor der Veröffentlichung von Tears of the Kingdom seine Rechte zu verteidigen oder ob es sich um eine langfristige Strategie handelt. Die Zukunft wird zeigen, ob Nintendo damit erfolgreich ist oder sich selbst ins Aus schießt.








Kommentare


Anzeige