Nintendo sperrt Videos von Multiplayer-Mod für Zelda BotW

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Zelda BotW: Nintendo geht gegen Multiplayer-Mod vor

Nintendo hat Maßnahmen ergriffen, um eine neue Multiplayer-Mod für The Legend of Zelda: Breath of the Wild (BotW) zu blockieren. Der YouTuber Eric Morino (alias "PointCrow") hatte die Mod kürzlich vorgestellt und Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen bekommen. Mehrere seiner Videos wurden daraufhin von Nintendo gesperrt, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Millionen Aufrufe hatten.



Nintendo handelt aggressiv, um geistiges Eigentum zu schützen


Nintendo ist dafür bekannt, seine Markenrechte aggressiv zu verteidigen, auch wenn dies dazu führen kann, dass innovative Fan-Projekte gestoppt werden. Im Falle von PointCrow's Multiplayer-Mod für Zelda BotW scheint Nintendo keine Ausnahme zu machen. Der YouTuber hatte die Mod entwickelt, um die Spielerfahrung von BotW zu erweitern und die Community zu stärken. Nintendo hingegen sah darin eine Verletzung seiner Urheberrechte und ließ die Videos von PointCrow sperren.



PointCrow verteidigt seine Arbeit


PointCrow bedauert die Entscheidung von Nintendo und hat Einspruch gegen die Sperrung seiner Videos eingelegt. Er betont, dass sein Multiplayer-Mod dazu beitragen würde, die Leidenschaft der Spieler für die Zelda-Serie zu fördern und neue Fans zu gewinnen. Er hofft, dass Nintendo seine Entscheidung rückgängig macht und seine Videos wieder zugänglich macht.



Nintendo fördert nicht immer Community-Projekte


Während andere Unternehmen oft Community-Projekte fördern, um ihre Verkaufszahlen zu steigern und ihre Fanbasis zu erweitern, scheint Nintendo diese Strategie nicht immer zu verfolgen. In einigen Fällen blockiert Nintendo sogar innovative Fan-Projekte, um seine geistigen Eigentumsrechte zu schützen. Obwohl Zelda BotW ein erfolgreiches Spiel ist, mit mehr als 30 Millionen verkauften Einheiten, könnte Nintendo durch eine offene Haltung gegenüber der Community noch mehr Fans gewinnen und die Marke weiter ausbauen.








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