
Square Enix hat angekündigt, dass sie mit ihrem neuen Spiel Symbiogenesis in den NFT-Markt einsteigen werden. Das Spiel wird im Frühjahr 2023 veröffentlicht und wird insgesamt 10.000 NFTs verkaufen, die nicht nur digitale Bilder, sondern auch spielbare Charaktere sein werden. Der erste Trailer des Spiels hat auf YouTube jedoch eine negative Reaktion von einigen Fans der Marke Square erhalten. Trotz der Kritik anderer Entwickler, die bereits versucht haben, in den umstrittenen NFT-Markt einzusteigen, plant Square Enix weiterhin, ihr Spiel mit NFTs auszustatten.
Wir zeigen euch den ersten Trailer zu dem Spiel. Auf ebendiesen reagieren Fans der Marke Square bei YouTube wenig positiv. Bereits diverse Entwickler versuchten, im viel kritisierten NFT-Geschäft mitzumischen, mussten aber wegen vielstimmiger Empörung oftmals zurückrudern.
So sieht das neue NFT-Spiel aus
Square Enix scheint an der Idee und dem Projekt festhalten zu wollen. Der YouTube-Trailer zeigt die schwebende Spielwelt, durch die sich die 10.000 NFT-Charaktere mal bewegen sollen. Mehr ist noch nicht zu sehen, auch nicht die NFTs selbst:
Gut kommt der Trailer auf YouTube allerdings nicht an. Fans äußern massenweise Unmut und Häme. Square Enix weiß offenbar genau um die Wirkung, sie haben die negativen Bewertungen des Videos deaktiviert.
Worum geht's?
Die NFTs sind Charaktere mit Bildern, die sich zudem als Profilbilder verwenden lassen sollen. Auch Aussehen und Berufe sollen an die Blockchain gebunden sein. Zudem bekommen die Figuren persönliche Geschichten spendiert.
Square Enix will die NFTs zusammen mit der Haupthandlung von Symbiogenesis verkaufen. Die Story soll in insgesamt sechs Kapiteln erscheinen. Alles dreht sich um die NFTs, das Spiel präsentiert sich als spielbare Kunstsammlung mit Blockchain-Motor.
NFT immer noch die Zukunft der Spiele?
Web3, Blockchain und NFTs seien die Zukunft der Spielebranche, so schallte es seit 2021 durch die Kanäle. Entwickler wie Ubisoft und GSC Game World traten nach ersten Versuchen auf dem NFT-Markt aber härter auf die Bremse als ein Formel-1-Pilot vor einer Haarnadelkurve. Spielerinnen und Spieler äußerten viel Unmut. Auch wir sehen die Non-fungible Tokens kritisch:
Square Enix glaubt offenbar weiterhin an die Technik, der Präsident Yosuke Matsuda zeigte sich in der Vergangenheit häufiger als Verfechter der Idee, verspricht Blockchain-Spiele auch für 2024 und 2025. Ob seine Strategie aber langfristig Bestand hat, bleibt abzuwarten. Im Juni übernimmt Takashi Kiryu seinen Posten.
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