Warum ein Umstieg auf Windows 11 sinnvoll ist

Windows 11 ist seit mehr als zwei Jahren auf dem Markt, aber bei den Nutzern nicht so beliebt wie Windows 10.


Der Umstieg auf das neue Betriebssystem ist ab 2025 unvermeidbar, da Windows 10 nicht mehr unterstützt wird. Somit stellt die Nutzung ein Sicherheitsrisiko dar. Zeit, das mit einem Upgrade zu ändern.



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Moderner, frischer, Windows 11


Beim ersten Anblick der Benutzeroberfläche fällt auf, dass Microsoft die modernsten Standards übernimmt und darüber hinaus Akzente setzt. Eine übersichtliche Struktur und der zentrierte Startbutton sind ein optisches Meisterwerk. Nicht allen gefällt das neue Design, was der subjektiven Wahrnehmung eines jeden Einzelnen unterliegt. Das Startmenü "klebt" nicht mehr an der Task-Leiste, was so mancher befürwortet.



Umsteigen oder neu kaufen?


Mit einer Anfängerversion von Windows 10 wird der Umstieg auf Windows 11 deutlich aufwendiger, als das Programm neu zu kaufen. Nur die Version 21H2/22H2 von Windows 10 ermöglicht ein schnelles Upgrade auf seinen Nachfolger. Windows 11 kaufen private wie professionelle Anwender und müssen beim Kauf eines Lizenzschlüssels einiges beachten.



Versionen von Windows 11


Das Betriebssystem gibt es wie seine Vorgänger in verschiedenen Ausführungen, die auf die individuellen Bedürfnisse der Anwendergruppen abzielen. Die leichteste Version "Home" richtet sich an private Anwender, die Standardprogramme nutzen und online navigieren. Keine überflüssigen Symbole, Optionen oder überfordernde Menüuntergruppen, Home-Anwender erhalten ein funktionales und einfaches Betriebssystem auf ihrem Computer installiert.


"Professionell" richtet sich an Nutzer, die gerne eine Tabelle erstellen oder Präsentationen anfertigen sowie Home-Videos erstellen, schneiden und veröffentlichen. Das Programm erlaubt es, sich professionell auf der Social-Media-Bühne mit ansprechenden Bildern und Videos zu präsentieren.



Die Versionen "Enterprise" und "Workstation" richten sich an kleine bis mittelständische Unternehmen und Konzerne. Alle Optionen sind auf die Unternehmensverwaltung abgestimmt und werden regelmäßige mit hochwertigen Sicherheits-Updates aktualisiert. Firmen benötigen weniger externe Programme, weil Microsoft die Features integriert und so die Unternehmen stärker in den Windows-Kosmos einbindet. Wie bei den Home-Versionen greifen auch Unternehmen schneller auf die Amazon-Welt oder den Google-Store zu.


"Education" und "Pro Education" sind zwei Versionen für Bildungseinrichtungen, Lernende und Lehrende. Windows bietet damit ein didaktisches Instrument zur Einbindung im Fachunterricht für Studierende aller Bildungsstufen. Der Zugriff auf unerwünschte Apps oder Webinhalte gehört damit der Vergangenheit an.



Windows 11 auf der Überholspur


Mit dem neuen Betriebssystem öffnen sich Apps und Webseiten flüssiger. Ein elementarer Grund sind die gestiegenen Anforderungen an die Hardware, um Windows 11 zu nutzen. Leider wird künftig nicht mehr jeder Laptop- oder Computer-Eigentümer auf das neue Betriebssystem umsteigen können. Wenn die Hardware nicht die erforderlichen RAM von 4 GB gewährleistet, lässt sich das Upgrade nicht installieren. Zudem gibt es Windows 11 nur noch als 64-Bit-Version und nicht wie seinen Vorgänger als 32-Bit-Version.



Die Android-Welt in Windows integriert


In Deutschland dauert es noch, bis Android-Apps in Windows 11 verfügbar sind. Microsoft arbeitet an einer eigenen Android-Version und nutzt nur eine Basisversion des Anbieters. In den USA laufen die ersten Tests und Erfahrungen werden gesammelt, um eine Version mit den Sicherheitsstandards nach Vorgaben der Europäischen Union im Betriebssystem zu integrieren.



Fazit - Umstieg auf Windows 11


Der Umstieg ist bis 2025 zu vollziehen. Für die Installation des Betriebssystems Windows 11 benötigen Windows-Nutzer einen Computer oder Laptop mit mindestens 4 GB Ram.




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