CannaCompany.to ? Der neue Online-Handelsplatz für Cannabis & Co.

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Seit Januar gibt es einen neuen Online-Handelsplatz für Cannabis, Haschisch und THC-haltige Süßigkeiten. Die Rede ist von CannaCompany.to, welcher sowohl im Clearnet als auch im Tor-Netzwerk erreichbar ist. Doch was macht diesen illegalen Marktplatz so besonders und welche Sicherheitsmaßnahmen wurden ergriffen, um den Betrieb so sicher wie möglich zu gestalten?



Sicherheitsmaßnahmen bei CannaCompany.to


Das größte Sicherheitsmerkmal des Handelsplatzes ist das eigene Escrow-System, welches die Guthaben der Kunden und Vendoren absichert. Der Handel mit Kryptowährungen ist also nicht nötig, um bei CannaCompany.to einzukaufen. Doch das ist noch nicht alles. Die Gründer des Shops selbst verkaufen und verschicken keine Waren. Alle Produkte werden ausschließlich von externen Vendoren angeboten und verschickt.

Um Konflikte zwischen Verkäufern und Käufern beizulegen, gibt es ein Streitschlichtungs-System. So können Unstimmigkeiten schnell und ohne großen Aufwand geklärt werden. Doch nicht nur das. Um den Account noch sicherer zu machen, kann eine zusätzliche PIN eingegeben werden, welche den Account sofort sperrt. Das geht ohne sich dafür komplett einloggen oder die Account-Löschung per Nachricht beantragen zu müssen. Wer noch mehr Sicherheit möchte, kann eine 2FA mit individuellem PGP-Schlüssel anwenden.



Was wird auf CannaCompany.to angeboten?


Die Händler auf CannaCompany.to bieten Weed, Haschisch und THC-haltige Süßigkeiten an. Letztere werden auch als Edibles bezeichnet und sind unter Einsteigern besonders beliebt. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Wirkung setzt erst später ein und hält dafür deutlich länger an als bei den Rauchwaren.

Es werden jedoch keine harten Drogen wie Heroin, Koks oder BTM-pflichtige Medikamente angeboten. Für solche illegalen Geschäfte muss man sich woanders umsehen. Dennoch ist der Betrieb nicht ungefährlich und es gab schon Strippenzieher, die glaubten, sie wären unerreichbar.



Das Beispiel Martin Frost zeigt, dass auch die scheinbar besten Sicherheitsmaßnahmen irgendwann versagen können. Er war bis zu seiner Verhaftung mit anderen Verurteilten der Leiter des Wallstreet Market. Heute bietet er Datenschutz-Unterricht an Schulen an und zeigt, dass es im Internet nicht nur harmlose Angebote gibt.



Canna Company: Ein Blick hinter die Kulissen


Die Canna Company ist ein Online-Shop, der Drogen im Darknet verkauft. Doch wer steckt eigentlich dahinter und wie funktioniert das System? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen und stellen uns moralischen, technischen und organisatorischen Fragen.



Das technische Konzept der Website


Ein Blick auf die Website der Canna Company zeigt, dass hier viel Wert auf die technische Umsetzung gelegt wurde. Das Content-Management-System wurde von den Machern selbst programmiert, um den Quellcode von Anfang an kontrollieren zu können. Dadurch konnte die Qualität der Website verbessert und die Sicherheit erhöht werden.

Ein handgemachtes Ticketsystem für Fragen ist ein zusätzliches Feature, das den Kunden eine direkte und schnelle Unterstützung ermöglicht. Die Programmierung und Implementierung des Systems erforderte viele Tests, um alle Eventualitäten einzukalkulieren. Feedback von den Kunden wird gerne angenommen und in praktische Verbesserungen umgesetzt.



Moralische Aspekte von Canna Company


Die Moral hinter dem Verkauf von Drogen ist ein umstrittenes Thema. Wir stellen uns Fragen wie: Halten sich die Drahtzieher von Canna Company für unangreifbar? Und was verleitet sie dazu, das zu glauben? Oder müssen sie in ihrer Position dauerhaft mit der Angst leben, irgendwann doch überführt zu werden? Haben sie keine moralischen Bedenken, weil sie es Dritten ermöglichen, Drogen zu verkaufen, die hierzulande verboten sind? Sollte der Staat überhaupt bestimmen, welche Drogen legal sind und welche nicht?

Ein Vergleich mit legalen Drogen wie Alkohol zeigt, dass die Regulierung von Drogenkonsum stark von politischen und wirtschaftlichen Interessen geprägt ist. Obwohl Alkohol ein höheres Suchtpotenzial aufweist als Haschisch, ist er legal und sogar gesellschaftlich akzeptiert. Die Frage, ob diese Regulierung moralisch vertretbar ist, bleibt kontrovers.



Qualitätskontrolle bei Canna Company


Die Canna Company wirbt mit einer hohen Qualität der Ware. Doch wie wird diese kontrolliert? Trotz des Feedback-Systems bleibt ein gewisses Risiko, dass minderwertige Produkte verkauft werden. Es ist daher interessant zu erfahren, wie die Qualitätskontrolle bei Canna Company funktioniert.

Ein weiteres interessantes Thema ist die Wahl des Bitcoin als Zahlungsmittel. Obwohl der Bitcoin als anonym gilt, hinterlässt er viele Spuren in der Blockchain und kann damit zur Überführung von Straftätern genutzt werden. Warum setzt Canna Company trotzdem weiterhin auf den Bitcoin? Wäre die Verwendung anderer Kryptowährungen wie Monero sinnvoller?



Feedback und Diskussion


Die Canna Company bittet um Feedback von den Kunden, um die Usability der Website zu verbessern. Es ist auch möglich, sich im Forum der Canna Company über stoffliche und nicht stoffliche Suchtmittel auszutauschen. Es bleibt jedoch zu betonen, dass der Konsum von Drogen gegen das Betäubungsmittelgesetz verstößt und empfindliche strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.



Fazit


Die Canna Company ist ein interessantes Beispiel für den Verkauf von Drogen im Darknet. Die technische Umsetzung der Website, die moralischen Aspekte und die Qualitätskontrolle stellen uns vor viele Fragen. Es bleibt abzuwarten, ob die Legalisierung von Cannabis in Deutschland die Problematik lösen wird oder ob weitere Diskussionen notwendig sind.



CannaCompany.to ist ein neuer illegaler Handelsplatz für Cannabis & Co., der mit einem ausgeklügelten Sicherheitssystem überzeugt. Konflikte zwischen Verkäufern und Käufern werden mit einem Streitschlichtungs-System beilegt und auch sonst wurden alle möglichen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Dennoch bleibt der Betrieb nicht ungefährlich und es gab schon Strippenzieher, die glaubten, sie wären unerreichbar. Letztendlich liegt es also am Einzelnen, ob er sich auf solchen Plattformen bewegen möchte oder nicht.








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