Apple Watch wird zur offiziellen Smartwatch der World Surf League

Apple Watch nun erste offizielle Surf-Uhr

Dank der Wasserdichtigkeit der Apple Watch der Series 2 ist es Surfern schon seit einigen Jahren möglich, die Computeruhr mit aufs Board zu nehmen. Inzwischen findet die Smartwatch auch bei Profisurfern Anklang und wird von einigen als nützliches Sportgerät genutzt. Die World Surf League (WSL), die die Weltmeisterschaften im Wellenreiten veranstaltet, hat die Apple Watch nun zur offiziellen Smartwatch der Liga ernannt.



Eigene App für Profis


Ausgewählt wurden die im Herbst erschienenen Modelle Apple Watch Ultra und Apple Watch Series 8, wie die WSL kürzlich in einer Mitteilung schrieb. Auch eine eigene App soll es geben, die Surfer während eines Wettkampfes nutzen dürfen, um Daten einzusehen. Diese gelte die ganze Wettbewerbssaison der Championship Tour (CT) hindurch, so die WSL. Die App werde sich in Echzeit mit dem Bewertungssystem verbinden. "So erhalten die Athleten im Wettkampf die Informationen, die sie benötigen, direkt auf ihr Handgelenk ? etwa Ergebnisse, Wellenpriorität und Zeit des Laufs."


Die Apple Watch sei "aufgrund des großen, hellen Bildschirms, des robusten Designs und der Mobilfunkanbindung" für diese Aufgabe "besonders geeignet", schreibt die Liga weiter ? das dürfte man bei Apple gerne hören. Der Konzern äußerte sich ebenfalls Die App nutze "viele der fortgeschrittenen Funktionen" der Uhr, so Apple-Watch-Produktmarketingdirektor Eric Jue. Es blieb zunächst unklar, ob es sich um ein Sponsoring handelt, also auch Geld an die WSL fließt.


Watch auch beim Tauchen


Apple hatte die Apple Watch mit den Jahren stets besser an die Verwendung im Wasser angepasst. Inzwischen lässt sie sich auch beim Duschen, dem Schwimmen im Meer und sogar beim Tauchen verwenden. Die Apple Watch Ultra ist für SCUBA-Sportler nutzbar und kommt dank Drittanbieter-Apps auch als Tauchcomputer zum Einsatz. Apple bekam dazu sogar eine Zertifizierung als Tauchzubehör nach EN13319.


Die WSL will die Apple-Uhren nun im Jahr 2023 bei mindestens zehn regulären Wettkämpfen in sieben Ländern einsetzen, erste Veranstaltungen gab es bereits im Januar. "Der Echtzeit-Zugriff auf den Punktestand aller Teilnehmer und auf die Uhr während des gesamten Laufs machte einen großen Unterschied", so die Profisurferin Isabella Nichols.






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