Auf der US-amerikanischen Auktionsplattform LCG Auctions wird derzeit ein iPhone der ersten Generation aus dem Jahr 2007 versteigert. Doch das Besondere an diesem Gerät: Es ist originalverpackt und unberührt. Aufgrund dessen wird erwartet, dass der Preis auf rund 50.000 Dollar steigen könnte. Das höchste Gebot von 2.750 Dollar liegt bisher lediglich 10 Prozent über dem Startpreis der Auktion. Interessierte haben jedoch noch rund 16 Tage Zeit, um ein höheres Gebot abzugeben.
Eine kuriose Wertsteigerung
Das Apple-Smartphone der ersten Generation war damals mit einem Festspeicher von 8 GB, einem 3,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 480 x 320 Pixeln und einer 2-Megapixel-Kamera ausgestattet. Der Preis betrug damals ursprünglich 599 Dollar. Heute wird der Wert auf etwa 50.000 Dollar geschätzt. Eine Wertsteigerung, die bei einem Smartphone eher ungewöhnlich ist.
Besitzerin benötigt Geld
Die bisherige Besitzerin des ungeöffneten iPhones heißt Karen Green. Sie hatte das Gerät von Freunden geschenkt bekommen und es nie geöffnet, da sie bereits ein anderes Telefon besaß. Ursprünglich hatte sie geplant, das Gerät weiterhin zu behalten. Doch nachdem sie erfahren hatte, dass ein ähnliches ungeöffnetes iPhone im Oktober 2022 für fast 40.000 Dollar versteigert worden war, beschloss sie, ihr Gerät zu verkaufen. Denn sie benötigt eine kleine Geldspritze für ihr neu gegründetes Unternehmen. “Der einzige Grund, warum ich das Telefon verkaufe, ist, dass ich dieses Geschäft unterstützen muss“, so Green gegenüber Business Insider.
Fazit
Das ungeöffnete iPhone der ersten Generation ist ein besonderes Sammlerstück, das aufgrund seiner Seltenheit und Unberührtheit einen hohen Preis erzielen könnte. Ob es tatsächlich den erwarteten Preis von 50.000 Dollar erreichen wird, bleibt abzuwarten. Doch es ist ein interessantes Beispiel dafür, wie der Wert von technischen Geräten im Laufe der Zeit steigen kann.
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