ACE schließt beliebtes Anime-Portal AnimixPlay.to

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AnimixPlay.to schließt, nachdem ACE angeklopft hat

Das Anime-Portal AnimixPlay.to wurde geschlossen, nachdem die Alliance for Creativity and Entertainment (ACE) bei Tonic und Cloudflare angeklopft hatte, um die Identität der Betreiber zu erfahren. Die ACE vertritt Unternehmen wie Disney, Netflix und Warner Bros. und setzt sich gegen Piraterie und Urheberrechtsverletzungen ein. AnimixPlay.to hatte monatlich rund 100 Millionen Besucher und es entstanden mehrere Klone, die die Popularität ausnutzten.



AnimixPlay.to wird zu AnimixReplay


Nach dem Schließen von AnimixPlay.to wollten Fans eine neue Plattform schaffen und gründeten AnimixReplay, das jedoch unter derselben Domain wie AnimixPlay.to registriert ist. Die Betreiber gaben bei Discord bekannt, dass sie von der ACE angeschrieben wurden und juristische Konsequenzen befürchteten. Die ACE hat jedoch bisher keine Klage eingereicht, sondern möchte in erster Linie, dass die Webseite offline bleibt.



ACE findet Betreiber in den USA


Die ACE konnte bereits die Identität von zwei Betreibern ausfindig machen, die in den USA ansässig sind. Dies gelang vermutlich mit Hilfe der Registrierungsfirma Radix, die die .Site-Domain von AnimixPlay.to angemeldet hatte und in Dubai ansässig ist.



Anime-Portale sind hart umkämpft und voller Fallen


Anime-Portale sind aufgrund ihrer Popularität hart umkämpft und oft erfüllt mit Abo-Fallen, schädlicher Software und Casino-Werbung. Obwohl die Untertitel von einigen Fans als besser als die von kommerziellen Werken angesehen werden, empfiehlt es sich, auf legale Alternativen wie Crunchyroll auszuweichen.








Kommentare

Es ist traurig zu sehen, dass beliebte Anime-Portale wie AnimixPlay.to geschlossen werden müssen, aber es ist wichtig, dass Urheberrechtsverletzungen bekämpft werden. Es gibt viele legale Alternativen, die den Fans eine gute Qualität und ein angenehmes Nutzererlebnis bieten. Es ist jedoch auch wichtig, dass die Unternehmen ihre Inhalte international anbieten, um zu verhindern, dass Fans gezwungen sind, auf illegale Portale zurückzugreifen.


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