Falschmeldung über den Rücktritt von Mark Zuckerberg sorgt für Freude an der Börse

Eine falsche Nachricht über den angeblichen Rücktritt von Mark Zuckerberg als CEO von Meta sorgte für Aufregung an der Börse und löste Freude bei den Anlegern aus. Die Aktien des Unternehmens stiegen im ersten Börsenhandel nach Bekanntwerden der Falschmeldung um 1⸴4 %. Die Zeitungsente die von "The Leak" verbreitet wurde, lautete: "Mark Zuckerberg wird nächstes Jahr zurücktreten". Die Folgen dieser Behauptung waren kurzfristig positiv für den Aktienkurs von Meta freilich entpuppte sich die Meldung später als falsch.



Dementi von Meta's Kommunikationschef Andy Stone


Metas Kommunikationschef Andy Stone beeilte sich die Falschmeldung zu dementieren. Er betonte, dass es keine wahrheitsgemäßen Informationen über einen Rücktritt von Mark Zuckerberg gäbe. Dennoch änderte das knappe Dementi von Andy Stone nichts an der positiven Entwicklung des Aktienkurses von Meta. Die Folgen dieser Falschmeldung zeigen – ebenso wie unzufrieden die Anleger von Meta sind.



Metas Ruf ist angekratzt


Die 70% ige Wertminderung des Unternehmens in nur einem Jahr und der Verlust von 11․000 Mitarbeitern haben den Ruf von Meta bereits geschädigt. Mark Zuckerberg ist außerdem immer öfter wegen kontroverser Entscheidungen in den Schlagzeilen. Ein Beispiel dafür ist der Verkauf von Instagram und Facebook-Konten. Auch die Aussagen von Eugene Zarashaw und Steven Elia · die beide als leitende Entwickler bei Meta tätig waren · haben dem Unternehmen nicht geholfen. Sie betonten: Das Datenverarbeitungssystem von Facebook mittlerweile so komplex sei dass es ebenfalls den Mitarbeitern schwerfalle es zu verstehen.




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Kommentare

Die Falschmeldung über den Rücktritt von Mark Zuckerberg hat gezeigt, ebenso wie unzufrieden die Anleger von Meta sind. Obwohl sich die Meldung später als falsch herausstellte zeigt dies die Unzufriedenheit der Investoren. Meta hat in nur einem Jahr 70% des Unternehmenswertes verloren und musste 11․000 Mitarbeiter entlassen. Der Ruf des Unternehmens ist bereits angekratzt und kontroverse Entscheidungen von Mark Zuckerberg helfen nicht dabei, das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.


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