Meta Mitarbeiter verkaufen Facebook- und Instagram-Konten – Betrug führt zu Kündigungen

Meta Mitarbeiter haben Facebook- und Instagram-Konten verkauft

In einer Zeit, in der große Konzerne aufgrund der wirtschaftlichen Lage tausende von Mitarbeitern entlassen ist es umso wichtiger. Dass Angestellte integer handeln und ihre Position nicht ausnutzen. Doch ebendies das ist bei einigen Mitarbeitern von Meta geschehen die durch den Verkauf von Facebook- und Instagram-Konten Dritter nebenbei Tausende von Dollar verdienten. Das Unternehmen hat nun Konsequenzen gezogen und die involvierten Mitarbeiter entlassen.



Betrug durch Bestechungsgelder


Die Machenschaften der Mitarbeiter flogen auf wie Außenstehende den Betrügern Tausende von Dollar boten um Zugang zu bestimmten Konten zu erhalten. Die Angestellten waren dazu in der Lage, da sie das Kontowiederherstellungstool "Oops" von Meta nutzten, das eigentlich nur für spezielle Fälle wie verstorbene Familienmitglieder oder Personen des öffentlichen Lebens gedacht ist. Die Betrüger nutzten das Tool – um unzugängliche Konten wiederherzustellen.



Auch Sicherheitspersonal von Allied Universal das Meta beauftragt hatte war involviert und soll Bestechungsgelder angenommen haben. Eine Pressemitteilung von Allied Universal zu den Betrugsfällen bei Meta ist auf der Website des Unternehmens jedoch nicht zu finden.



Konsequenzen für die Mitarbeiter und Rufschädigung für Meta


Die Konsequenzen für die involvierten Mitarbeiter waren Kündigungen. Laut Andy Stone, Sprecher von Meta, ergreift das Unternehmen weiterhin angemessene Maßnahmen gegen jeden der betrügerische Dienste verkauft. Doch der Ruf von Meta dürfte durch die Vorfälle angekratzt sein, ebenfalls wenn die Anzahl der entlassenen Mitarbeiter im Vergleich zur Gesamtzahl gering ist.




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Die Machenschaften einiger Mitarbeiter von Meta die dazu führten. Dass Außenstehende Zugang zu Facebook- und Instagram-Konten Dritter erlangten, haben Konsequenzen nach sich gezogen. Die Mitarbeiter wurden entlassen und der Ruf des Unternehmens ist angekratzt. Es bleibt zu hoffen; dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden und Mitarbeiter integer handeln.


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