Bargeld-Limit: Kritik von Verbraucherschützern an Faeser

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Bild: Bargeld-Limit: Kritik von Verbraucherschützern an Faeser

Der Verbraucherzentrale Bundesverband kritisiert den Vorstoß von Bundesinnenministerin Nancy Faeser für eine allgemeine Bargeld-Obergrenze.



Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) setzte sich aktuell sich für ein Bargeld-Limit von 10.000 Euro ein. Damit wolle man, mit Hinblick auf eine Bekämpfung der Organisierte Kriminalität, Geldwäsche aus kriminellen Geschäften erschweren. Der Verbraucherzentrale Bundesverband kritisierte die Forderung. Darüber berichtete das Handelsblatt.



Mit ihrem Vorstoß hat Faeser eine regelrechte Debatte ausgelöst. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) wandte sich gegen die Initiative Faesers. Demgemäß beanstandete die Leiterin des Teams Finanzmarkt beim VZBV, Dorothea Mohn, gegenüber dem Handelsblatt:




?Der Staat muss wirksame Maßnahmen gegen Geldwäsche betreiben, das steht außer Frage. Es ist aber nicht gut, Bargeldnutzer unter Generalverdacht zu stellen und in ihrem Handeln zu beschränken.?




Mohn hebt in dem Zusammenhang hervor, dass Bargeld nahezu allen Verbrauchern als Zahlungsmittel ?sehr wichtig? sei. Entscheidend wäre vielmehr, dass die Bundesregierung dafür sorgt, Bargeld ?



Quelle: @Tarnkappe





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