
Valve hat ein Update für das Steam Deck veröffentlicht, das es Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, die eingebauten Komponenten des Geräts zu identifizieren. Die "Komponentensuchansicht" soll dabei helfen, genauere Informationen über die Hardwarebauteile und deren Hersteller zu erhalten als bisher. Es stellt sich heraus, dass nicht alle Steam Decks vollständig identisch sind. Neben der Speichergröße gibt es auch Unterschiede bei anderen Komponenten wie den Lüftern, die von verschiedenen Firmen hergestellt werden. In einem Blog-Beitrag bestätigt Valve, dass die Lüfter für das Deck von Delta und Huaying gebaut werden. Die neue Funktion gibt Nutzerinnen und Nutzern mehr Transparenz und Klarheit über ihr Gerät.
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Bislang konnten User nicht ohne Weiteres herausfinden, welcher der beiden Lüfter im eigenen Deck steckt ? zumindest nicht, ohne die Mobilkonsole zu öffnen und selbst einen Blick ins Innere zu werfen. Mit dem neuen Tool, das Teil der neuen Firmware-Betaversion für das Steam Deck ist, ändert sich das.
Kauf von Ersatzkomponenten
Wer an der Beta teilnimmt, kann die Komponentensuchansicht über Einstellungen > System > "Modell-/Seriennummern" unter dem "Hardware"-Abschnitt aufrufen. Das Feature sei aufgrund von "gesteigertem Kundeninteresse" implementiert worden, schreibt Valve. Es soll für mehr Transparenz sorgen und beim Kauf von Ersatzkomponenten helfen. Angeboten werden diese von iFixit. Valve hat jüngst außerdem Reparaturzentren für das Steam Deck geöffnet.
Die gezeigte Komponentenliste zeigt lediglich die Bauteile an, die zum Zeitpunkt der Herstellung eingesetzt wurden. Nachgerüstete Komponenten und Ersatzteile, die im Anschluss eingebaut wurden, werden von dem Tool nicht erkannt und in der Ansicht nicht aufgeführt.
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