Ableton Live: Update für ARM-Macs verfügbar

Die neueste Version 11․1 der Digital Audio Workstation "Live" von Ableton unterstützt nun ebenfalls Apples ARM-basierte Chipsätze. Nach einer ausgiebigen Betaphase können ARM-Macs nun die Vorteile der nativen Unterstützung genießen. Doch auch ältere x86-Macs mit Intel-Prozessoren profitieren von den Updates der Software.



Plug-ins bereiten möglicherweise Probleme


Kompliziert wird es erwartungsgemäß bei den unterschiedlichen Plug-ins von Drittanbietern: Intel-basierte Audio Units sollten durch den in das Betriebssystem macOS integrierten AUHostingCompatibilityService in vielen Fällen automatisch funktionieren, ebenso wie Ableton erklärt. Sie werden durch die Übersetzungsschicht Rosetta 2 im Hintergrund ausgeführt der Nutzer merkt davon gewöhnlich nichts. Möglich ist allerdings – dass die Prozessorauslastung geringfügig steigt.



Manche speziell für Intel-Prozessoren ausgelegten Audio-Units-Plug-ins funktionieren aber nicht einfach in der ARM-nativen Live-Version, warnt Ableton. In diesem Fall lässt sich die DAW aber in ihrer Intel-Fassung über Rosetta ausführen. Diese Option bietet der Finder von macOS über das Info-Fenster bei allen Universal-Apps als Fallback an.



Weitere Neuerungen


Auf die Intel-Version von Live müssen Besitzer von ARM-Macs auch zurückschalten, wenn sie weiter Intel-native VST2- oder VST3-Plug-ins nutzen wollen respektive müssen. Ableton empfiehlt, jeweils zu prüfen, ob die Plug-ins möglicherweise schon in einer für Apple-Chips angepassten Form nativ vorliegen um Live dann komplett nativ auf den ARM-Macs einzusetzen.



Live-Nutzer sollten außerdem ihre Packs aktualisieren, Ableton führt eine Liste welche davon inzwischen für Apple Silicon angepasst wurden. Live 11․1 bringt zudem eine Reihe an Detailverbesserungen unter anderem bei der Arrangementansicht der Anzeige von Devices im Browser und der Bearbeitung mehrere Clips.


Zuletzt aktualisiert am Uhr





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