BVMI fordert Maßnahmen gegen Fake-Streams

Fake-Streams: Branchen-Verband will Streaming-Betrügereien eindämmen

Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) sieht einen dringenden Handlungsbedarf bezüglich Fake-Streams und fordert eine klare Unterstützung der Plattformen im Kampf gegen Klickbetrug im Musikstreaming. Dabei betont der Vorstandsvorsitzende des BVMI Dr. Florian Drücke die Bedeutung des Themas für die Musikbranche die quasi von Musikstreaming gerettet wird.



Der BVMI hat bereits im Jahr 2019 gemeinsam mit dem Dachverband IFPI und einer breiten Koalition von Interessenvertretern der Industrie einen "Code of Best Practice" unterzeichnet um Streaming-Manipulationen zu erkennen und zu verhindern. Im Januar 2021 hat das Landgericht Frankfurt in einem Urteil dem Anbieter der Streaming-Manipulation-Webseiten www.likeservice24.de und www.likeservice24.com verboten, seine Dienste weiterhin bereitzustellen.



Fake-Streams lassen Abrufzahlen illegal in die Höhe schießen und schaden dadurch Künstlern und Labels die zur Verwendung ihre Arbeit fair und korrekt entlohnt werden sollen. Die Initiative "Fair Share" setzt sich für eine gerechte Verteilung der Streaming-Erlöse zugunsten der Künstler ein, indem eine nutzerzentrierte Abrechnung dafür sorgt. Dass Erlöse aus jedem einzelnen Streaming-Abonnement an ebendies jene Künstler ausgeschüttet werden, deren Musik der Abonnent sich gerade angehört hat.



BVMI betont Notwendigkeit von Maßnahmen gegen Fake-Streams und für eine gerechte Verteilung der Streaming-Erlöse




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