Bankhaus Scheich verkauft beschlagnahmte Kryptowährungen im Wert von 100 Millionen Euro

Bankhaus Scheich veräußerte beschlagnahmte Coins für 100 Mio. EUR

Das Bankhaus Scheich hat innerhalb einer Woche verschiedene beschlagnahmte Kryptowährungen im Wert von 100 Millionen Euro verkauft. Dabei handelte es sich um einen Auftrag des Landes Hessen und der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Das Bankhaus Scheich hat dafür ein eigens entwickeltes Verfahren zur Veräußerung von Kryptowährungen genutzt.



Beschlagnahmte Coins als "kontaminiert" und "sauber" verkauft


Die beschlagnahmten Coins konnten nicht einfach auf einer der gängigen Krypto-Handelsbörsen gehandelt werden, da sie als "kontaminierte Coins" galten. Die Kryptowährungen standen im Zusammenhang mit diversen Verbrechen und wurden von verschiedenen hessischen Behörden beschlagnahmt. Das Bankhaus Scheich hat die Coins jedoch als "sauber" deklariert und an Käufer verkauft.



Langfristige Partnerschaft zwischen Bankhaus Scheich und Behörden


Das Bankhaus Scheich hat eine langfristige Partnerschaft mit den Behörden geschlossen, um in Zukunft ähnliche Aufträge zu erhalten. Das Unternehmen sieht sich selbst als führend im Bereich der Krypto-Vermögenswerte und hat beim Verkauf darauf geachtet, den Kurs der einzelnen Kryptowährungen nicht zu beeinflussen.



Rechtliche Begleitung durch Hamburger Anwälte


Die rechtliche Begleitung des Projekts erfolgte durch die Hamburger Anwälte von YPOG um Daniel Resas. Das Projekt stellte die Beteiligten vor große Herausforderungen, vor allem im Umgang mit den geldwäscherechtlichen Anforderungen der Handelsteilnehmer. Es handelte sich um die erste derart hochvolumige Verwertung beschlagnahmter Kryptowerte in Deutschland.



Einzigartige Lösung zur Verwertung von Kryptowährungen


Die Oberstaatsanwältin Jana Ringwald kommentierte den Deal mit den Worten: "Kryptowährungen sind das Zahlmittel der Cybercrime. Nicht nur ihre Sicherstellung erfordert ein professionelles Vorgehen, sondern auch ihre Verwertung. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bankhaus Scheich haben eine in Deutschland bislang einzigartige, marktgerechte und rechtssichere Lösung entwickelt, um derartig inkriminiertes Kryptovermögen wieder dem regulären Markt zuzuführen."



Mögliche Vorwürfe der Geldwäsche


Einige Kritiker behaupten, dass das Bankhaus Scheich eine staatlich erlaubte Geldwäsche in Höhe von 100 Millionen Euro durchgeführt hat. Die beschlagnahmten Coins waren zuvor in illegalen Darknet-Geschäften eingesetzt worden und die Einkommenssteuer wurde hinterzogen. Trotz dieser Vorwürfe hat das Bankhaus Scheich die Coins als "sauber" verkauft.




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