
Die Sparkassen sind auf dem Weg, den Handel mit Kryptowährungen für ihre 50 Millionen Kunden im Jahr 2022 zu ermöglichen. Ein Dienstleister der Sparkassen arbeitet derzeit an der technischen Umsetzung einer eigenen Krypto-Wallet, um den Handel mit Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen deutschlandweit für alle Kunden zu ermöglichen. Es wird vermutet, dass diese Entscheidung eine Reaktion auf die Ankündigung von PayPal aus Mitte 2020 ist, das den Krypto-Handel zunächst nur seinen US-Kunden erlaubte.
Ein Dienstleister der Sparkassen bereitet alles für 2022 vor
Derzeit arbeitet ein Dienstleister der Sparkassen an der technischen Umsetzung einer eigenen Krypto-Wallet, um den Handel mit Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen deutschlandweit für alle Kunden zu ermöglichen. Es wird vermutet, dass diese Entscheidung eine Reaktion auf die Ankündigung von PayPal aus Mitte 2020 ist, das den Krypto-Handel zunächst nur seinen US-Kunden erlaubte.
Reaktion der Sparkassen auf PayPal-Ankündigung?
Die Entscheidung der Sparkassen, den Handel mit Kryptowährungen anzubieten, könnte als Reaktion auf die Ankündigung von PayPal aus Mitte 2020 interpretiert werden. Damals kündigte PayPal an, den Krypto-Handel seinen US-Kunden zu erlauben, später zog die britische PayPal-Tochter nach. In Deutschland ist noch nicht bekannt, wann PayPal den Krypto-Handel einführen wird. Die Sparkassen haben jedoch mehr als die doppelte Anzahl von potenziellen Anlegern.
Wann kommt die Krypto-Wallet für die Kunden?
Die S-Payment Abteilung vom Deutschen Sparkassenverlag hat bereits im August 2020 deutschlandweit die technischen Voraussetzungen für Apple Pay geschaffen. Kunden können somit mithilfe ihrer Apple-Geräte Einkäufe tätigen und bezahlen. Der Deutsche Sparkassen und Giroverband hofft auf ähnlich rasante Zuwachszahlen beim Handel mit Krypto-Assets.
Bisher gibt es keine offizielle Bestätigung von der Geschäftsführung der Sparkassen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass künftige Anleger zunächst über die hohen Risiken dieses hochgradig spekulativen Marktes informiert werden müssen oder eine Art Eignungsprüfung ablegen müssen, bevor sie Zugriff auf die SPK-Wallet erhalten.
Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen...
Es ist noch unklar, ob die Sparkassen die Kryptowährungen selbst bereithalten oder mit einem externen Dienstleister zusammenarbeiten werden. Es ist auch nicht bekannt, ob die Sparkassen bereits alle erforderlichen Lizenzen bei der Bafin erlangt haben. Es wird darauf hingewiesen, dass weitere Gremien der Sparkassen zustimmen müssen, bevor der Handel mit Kryptowährungen eingeführt werden kann.
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