Google Pixel 6: Update, Ladestrom-Hinweise und Auflade-Stand

Ab sofort lässt sich der Pixel Stand zum kabellosen Aufladen der neuen Google Pixel 6-Smartphones vorbestellen. In einem Monat startet die Auslieferung. Außerdem erklärt Google, warum der Aufladestrom bei den Pixel 6-Modellen geringer als von Kunden?
Rund um die Google Pixel 6-Smartphones gibt es drei Neuigkeiten. Zwei davon haben wir bei Cashys Blog gefunden, nämlich zum einen den Hinweis darauf, dass man nun den Google Pixel Stand (2. Generation) vorbestellen kann, zum anderen geht es um die Kritik beim Ladestrom der Pixel 6-Modelle. Denn die neuen Smartphones - wir berichteten darüber - erweckten den Eindruck, als könne man sie mit 30 Watt aufladen, da auch das neue 30 Watt-Netzteil zusammen mit den Smartphones beworben wurde. In Wahrheit liegt der Ladestrom bei maximal 22 Watt und sinkt nach halb vollem Akku immer weiter ab. Google erklärt das Ladeverhalten damit, dass man den Akku schonen möchte, um die Langlebigkeit zu erhöhen - daher seien es beim Pixel 6 maximal 21 Watt und bei der Pro-Version maximal 23 Watt Ladestrom. Man könne, so beschwichtig Google, in nur einer Stunde die Smartphones trotzdem auf 80 Prozent Akkulaufzeit bringen. Die Kritik der Nutzer bleibt aber dabei, dass Google im Vorfeld mehr zu versprechen schien. Was den neuen Google Pixel Stand der 2. Generation betrifft: er ist ab sofort für 79 Euro vorbestellbar, ab dem 17. Dezember soll die Auslieferung erfolgen. Man kann mit dem Stand die Pixel 6-Modelle mit 21 respektive 23 Watt kabellos aufladen. Andere Geräte mit Qi-Support laden mit bis zu 15 Watt.
Von Notebookcheck kommt die News, dass Google durch ein kleines Update die Funktion des Fingerabdrucksensors bei den Pixel 6-Modellen verbessert hat. Der Sensor hatte zuvor für Kritik gesorgt, unter anderem da er vergleichsweise langsam arbeiten soll. Laut Google habe dies damit zu tun, dass die Algorithmen besonders sicher, aber auch aufwändig seien. Bei dem aktuellen Update hat Google zwar den Fingerabdrucksensor nicht öffentlich erwähnt - der US-Kommunikationskonzern Verizon klärt aber über dieses Feature des Updates auf.