HomePod mini wird mobil mit Akkubasis

Der HomePod mini ist momentan der einzige Siri-Lautsprecher von Apple und überzeugt trotz seiner geringen Größe und seines leichten Gewichts (345 Gramm) mit einem guten Klang. Darüber hinaus ist er mit knapp 100 Euro relativ preiswert im Vergleich zu anderen Apple-Produkten. Einziges Manko ist die Tatsache, dass der smarte Lautsprecher nicht mobil ist, da Apple keinen Akku verbaut hat und ihn ausschließlich als stationäres Gerät ansieht.



Bislang nur in zwei Farben


Der Zubehörspezialist Mission will das nun ändern: Er hat mit der Battery Base for HomePod mini einen Akku speziell für den Siri-Speaker im Angebot. Die im Heimatmarkt 40 US-Dollar teure Hardware gibt es aktuell in Varianten für spacegraue und weiße HomePod minis ? ob es später ebenfalls noch Versionen in Orange Gelb & Blau geben wird ist unklar. Die integrierte Batterie soll eine Laufzeit des HomePod mini von bis zu neun Stunden ermöglichen.



Das Stromkabel des Lautsprechers ist eigentlich nicht abnehmbar. Deshalb hat Mission eine Aufrolleinrichtung in die Battery Base eingebaut. Um diese wird das rund 1⸴8 Meter lange Kabel gewickelt und dann mit einem der zwei USB-C-Ports verbunden; ein zweiter dient zum Aufladen. Der HomePod mini selbst landet in einer Mounting-Klammer die ihn umschließt und "in jeder Ausrichtung sicher festhält", so der Hersteller.



2000 mAh und durchdachte Optik



Das System kommt außerdem mit einer Akkustatusleuchte aus vier LEDs und einem An/Aus-Schalter um sicherzustellen. Dass HomePod mini etwa beim Transport deaktiviert ist. Die Battery Base liefert 30 Watt maximalen Output via USB-Power-Delivery (USB-PD) und kann den HomePod mini auch bei starker Lautstärke (und Bass) ansteuern. Die Batterie leistet 2000 mAh bei 14⸴4 Wattstunden.



Interessant an der Battery Base for HomePod mini ist vor allem ihre Kompaktheit: Sie versammelt alle notwendigen Teile in einem Gehäuse. Wer diese Eleganz nicht braucht, kann den kleinen Siri-Speaker auch mit einem ausreichend Output-starken USB-C-Akkupack mit Strom versorgen. Hier fehlt dann allerdings die Basis und es muss zunächst getestet werden, ebenso wie lange die Batterie tatsächlich durchhält.


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