Roku Streaming-Player bald auch in Deutschland erhältlich

Roku: Streaming-Sticks kommen nach Deutschland

Das US-Unternehmen Roku plant, seine Streaming-Player ebenfalls auf dem deutschen Markt anzubieten. Ende des Jahres sollen die Geräte offiziell erhältlich sein, ebenso wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Bisher waren die Roku-Sticks in Deutschland nicht offiziell verfügbar. Sie laufen auf dem auf Linux basierenden Betriebssystem Roku OS und unterstützen verschiedene Sprachassistenten wie Alexa, Assistant & HomeKit. Beliebte Streaming-Anwendungen wie Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video können auf den Geräten genutzt werden, ähnelt wie Spotify oder Youtube. Eine genaue Liste der kompatiblen Apps ist auf der Webseite von Roku zu finden.



Streaming-Player von Roku


Welche Geräte nach Deutschland kommen und wie viel sie kosten werden, blieb vorerst offen. In seinem Großbritannien-Store bietet Roku vier verschiedene Devices an: Das günstigste Modell heißt Roku Express und kostet 30 GBP, bietet aber nur Zugang zu HD-Streaming. Eine Klasse darüber sitzt der Roku Express 4K für 40 Pfund der auch Streaming in Auflösungen von 4K & HDR-Support bietet.



50 Pfund verlangt Roku für den Streaming Stick+ der im Vergleich zum Roku Express 4K besseren WLAN-Empfang und eine vielseitigere Fernbedienung bieten soll. Ungewöhnlich ist das teuerste Modell im Bunde: Die Roku Streambar verbindet für 130 Pfund Streaming-Aufgaben mit der Ausgabe von Sound.



Zumindest Kunden des Streaming-Dienstes Sky könnte Roku-Hardware vertraut sein: Der US-Hersteller war für die Entwicklung von Skys Streaming-Stick und der Streaming-Box verantwortlich. Auf dem deutschen Markt trifft Roku unter anderem auf Konkurrenz der Fire-TV-Sticks von Amazon und des Chromecasts von Google.



Bei einigen Online-Händlern, darunter Amazon, konnte man mehrere Roku-Geräte bereits in Deutschland kaufen. Nutzer❬innen❭ berichten in den Rezensionen allerdings von negativen Erfahrungen: Teilweise seien die Streaming-Geräte mit Netzstecker für US-Steckdosen angekommen, viele Streaming-Apps hätten in ihrer deutschen Version wegen Geoblocking nicht funktioniert.


Zuletzt aktualisiert am Uhr





Kommentare


Anzeige