
Die Apple Airpods bekommen Konkurrenz aus dem eigenen Haus, nämlich von der Marke Beats, die seit 2014 zum Apple-Konzern gehört. Davor war im Zusammenhang mit den Produkten immer noch der Zusatz "by Dr. Dre" zu lesen, denn der US-Rapper Dr. Dre war der Gründer des Unternehmens. Wie nun auch Golem berichtet, sind die neuen Beats Studio Buds quasi im Anflug. Bei Apple sind die In-Ear-Kopfhörer ebenfalls bereits gelistet und sollen "im Sommer" lieferbar sein, und zwar in den Farben Rot, Schwarz und Weiß, wobei der Kleinbuchstabe b, das Markenlogo der Beats, bei der roten und schwarzen Variante in Weiß, bei der weißen Version in Schwarz auf den Buds sowie auch auf dem Ladecase aufgedruckt ist.
Interessanter als die Farben sind aber die technischen Daten, denn die Beats Studio Pods haben unter anderem eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC - active noise cancelling). Dabei nimmt das Mikrofon, das im Headsetmodus der Kommunikation dient, die Außengeräusche auf und mischt sie mit entgegengesetzter Frequenzkurve unter den Sound, den Nutzer gerade hören will (Musik, Podcast und so weiter). Dies sorgt dafür, dass man im Optimalfall keinerlei Außengeräusche mehr wahrnimmt. Damit man zum Beispiel in einem Laden die Buds nicht aus dem Ohr nehmen muss, um zu hören, was der Verkäufer sagt, gibt es einen Modus, der die Außengeräusche sogar ein wenig verstärkt, anstatt sie zu neutralisieren. Um Geräusche, die beim Gehen durch Stöße und Reibung auftreten, zu verringern, gibt es kleine Luftkanäle als Anti-Schritthall.-Maßnahme.
Alles in Allem klingen die Daten sehr nach dem, was die Apple Airpods Pro bieten - allerdings für deutlich weniger Geld. Die Beats Studio Pods werden nämlich 149,95 Euro kosten. Die Airpods Pro hingegen kosten 279,95 Euro. Ein weiterer Vorteil der Bats Studio Pro ist ein voller Android-Support - bei der Airpods Pro sind manche Funktionen nur mit iOS verfügbar, obwohl diese auch bei Android Sinn machen würden.
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