Huawei: Harmony OS - geboren aus Streit, nun veröffenticht
Wegen Sanktionen konnte Huawei seit über zweieinhalb Jahren nicht mehr mit Google zusammenarbeiten, um Android auf neue Geräte anzupassen. Daher hatte Huawei mit der Entwicklung des hauseigenen Harmony OS begonnen. Nun hat der chinesische Hersteller?
Huawei hat sein eigenes mobiles Betriebssystem Harmony OS am Mittwoch offiziell veröffentlicht. Darüber berichtet auch T-Online. Huawei will mit Harmony OS große Marktanteile von Android (Google) und iOS (Apple) abknöpfen, wie wir ja kürzlich schon berichteten. In der westlichen Welt dürfte dies nicht so schnell von statten gehen, da es viele Vorbehalte gegenüber Huawei gibt. Asien bietet aber dem chinesischen Konzern eine große potenzielle Zielgruppe, vor allem natürlich in China selbst. In Deutschland wird es Huawei ein wenig langsam angehen und Harmony OS vorerst nur für die neue Huawei Watch 3 (Pro) und die Tablets MatePad 11 und MatePad Pro 12.6 verwenden.
Das Betriebssystem hatte Huawei entwickelt, da US-Unternehmen durch die US-Regierung im Sommer 2018 verboten wurde, mit dem chinesische Konzern Geschäfte zu machen. Die Einschränkungen hatten dafür gesorgt, dass Huawei keine Lieferverträge mit US-Chipherstellern mehr treffen konnte, aber auch rund um das wichtige mobile Betriebssystem Android gab es fortan Hindernisse für Huawei. Denn ohne eine Zusammenarbeit mit Google ist es nicht möglich, eine neuere Version von Android an die neuen Smartphones und Tablets zuverlässig anzupassen. Somit entschloss sich Huawei dazu, das Betriebssystem Harmony OS zu entwickeln. Ob die US-Regierung, damals noch unter Präsident Trump, mit den Maßnahmen indirekt im Handelsstreit mit China ein Bauernopfer erzeugen wollte oder ob es wirklich mit der offiziellen Begründung zu tun hatte, nämlich Sicherheitsbedenken, die durch Huawei-Produkte befürchtet wurden, ist bis heute unklar. Die Biden-Administration hat die Sanktionen bisher noch nicht aufgehoben.
Huawei hat sein eigenes mobiles Betriebssystem Harmony OS am Mittwoch offiziell veröffentlicht. Darüber berichtet auch T-Online. Huawei will mit Harmony OS große Marktanteile von Android (Google) und iOS (Apple) abknöpfen, wie wir ja kürzlich schon berichteten. In der westlichen Welt dürfte dies nicht so schnell von statten gehen, da es viele Vorbehalte gegenüber Huawei gibt. Asien bietet aber dem chinesischen Konzern eine große potenzielle Zielgruppe, vor allem natürlich in China selbst. In Deutschland wird es Huawei ein wenig langsam angehen und Harmony OS vorerst nur für die neue Huawei Watch 3 (Pro) und die Tablets MatePad 11 und MatePad Pro 12.6 verwenden.
Das Betriebssystem hatte Huawei entwickelt, da US-Unternehmen durch die US-Regierung im Sommer 2018 verboten wurde, mit dem chinesische Konzern Geschäfte zu machen. Die Einschränkungen hatten dafür gesorgt, dass Huawei keine Lieferverträge mit US-Chipherstellern mehr treffen konnte, aber auch rund um das wichtige mobile Betriebssystem Android gab es fortan Hindernisse für Huawei. Denn ohne eine Zusammenarbeit mit Google ist es nicht möglich, eine neuere Version von Android an die neuen Smartphones und Tablets zuverlässig anzupassen. Somit entschloss sich Huawei dazu, das Betriebssystem Harmony OS zu entwickeln. Ob die US-Regierung, damals noch unter Präsident Trump, mit den Maßnahmen indirekt im Handelsstreit mit China ein Bauernopfer erzeugen wollte oder ob es wirklich mit der offiziellen Begründung zu tun hatte, nämlich Sicherheitsbedenken, die durch Huawei-Produkte befürchtet wurden, ist bis heute unklar. Die Biden-Administration hat die Sanktionen bisher noch nicht aufgehoben.
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