Huawei: Das faltbare Mate X2 ist dank Keilform relativ dünn
Huawei hat nun das neue faltbare Mate X2 offiziell vorgestellt. Bestätigt hat sich die schon vorher aufgetauchte Information, laut der die Displayhälften im eingeklappten Zustand innen liegen und geschützt sind. Beim Huawei Mate X lagen die Displays?
Vor wenigen Tagen berichteten wir über Huawei bezüglich einer mutmaßlich um mehr als 50 Prozent reduzierten Produktions-Menge für das Jahr 2021 im Vergleich zu 2020. Der Hauptgrund dafür sind natürlich die US-Sanktionen, wegen denen der chinesische Hersteller seit einer Weile nicht mehr mit US-Firmen zusammenarbeiten kann und auch auf Google-Dienste für neuere Smartphones verzichten muss. Allein wegen der drohenden Gefahr von Sanktionen war die Nachfrage aus westlichen Ländern aber schon zuvor stark eingebrochen. Ebenso ging es in unserer News um das anstehende neue Falt-Smartphone Huawei Mate X2, wobei es zu dem Zeitpunkt um das Gerücht ging, dass die Displays im zugeklappten Zustand innen liegen sollen. Nun hat Huawei das neue Falt-Smartphone auch offiziell vorgestellt, wie auch Computer Base berichtet.
Das Huawei Mate X2 ist, genau wie der Vorgänger, faltbar und bietet im ausgeklappten Zustand ein deutlich größeres Display als ein normales Smartphone, und zwar beim Mate X2 beinah quadratische 162 mal 146 Millimeter. Beim Mate X wurde allerdings kritisiert, dass das Display nach dem Zuklappen außen liegt - dies lässt zwar eine Nutzung auch im zugeklappten Zustand zu, erhöht aber die Gefahr von Kratzern enorm. Das neue Huawei Mate X2 verabschiedet sich von dem Konzept, das heißt: zugeklappt ist das Display geschützt, kann aber auch nicht benutzt werden - dafür gibt es aber extra ein drittes Display, das in diesem Falle außen liegt. Mit einer weiteren Innovation sorgt Huawei dafür, dass das Smartphone zudem im zugeklappten Zustand sehr dünn ist. Denn die beiden Gehäusehälften sind keilförmig und entgegengesetzt zueinander montiert. Die dünnere Seite der einen Gehäusehälfte grenzt also an die dickere Seite der rechten Hälfte, so dass das Smartphone am Ende im zugeklappten Zustand überall ähnlich dick ist, aber insgesamt eben relativ dünn bleibt. Die Hardware, die mehr Platz braucht, steckt dann an den dickeren Stellen jeder Hälfte, so zum Beispiel die Kamera. Entfaltet ist das Huawei Mate X2 zwischen 4,4 und 8,2 Millimeter dick, zugeklappt sind es 13,6 bis 14,7 Millimeter. Die Konkurrenz von Samsung kommt zugeklappt beim Z Fold 2 auf 13,8 bis 16,8 Millimeter - an dem deutlich höheren Maximalwert erkennt man gut den Effekt der Keilform-Idee. Auf der offiziellen Website von Huawei finden sich auch noch weitere technische Daten zum neuen Falt-Smartphone.
Vor wenigen Tagen berichteten wir über Huawei bezüglich einer mutmaßlich um mehr als 50 Prozent reduzierten Produktions-Menge für das Jahr 2021 im Vergleich zu 2020. Der Hauptgrund dafür sind natürlich die US-Sanktionen, wegen denen der chinesische Hersteller seit einer Weile nicht mehr mit US-Firmen zusammenarbeiten kann und auch auf Google-Dienste für neuere Smartphones verzichten muss. Allein wegen der drohenden Gefahr von Sanktionen war die Nachfrage aus westlichen Ländern aber schon zuvor stark eingebrochen. Ebenso ging es in unserer News um das anstehende neue Falt-Smartphone Huawei Mate X2, wobei es zu dem Zeitpunkt um das Gerücht ging, dass die Displays im zugeklappten Zustand innen liegen sollen. Nun hat Huawei das neue Falt-Smartphone auch offiziell vorgestellt, wie auch Computer Base berichtet.
Das Huawei Mate X2 ist, genau wie der Vorgänger, faltbar und bietet im ausgeklappten Zustand ein deutlich größeres Display als ein normales Smartphone, und zwar beim Mate X2 beinah quadratische 162 mal 146 Millimeter. Beim Mate X wurde allerdings kritisiert, dass das Display nach dem Zuklappen außen liegt - dies lässt zwar eine Nutzung auch im zugeklappten Zustand zu, erhöht aber die Gefahr von Kratzern enorm. Das neue Huawei Mate X2 verabschiedet sich von dem Konzept, das heißt: zugeklappt ist das Display geschützt, kann aber auch nicht benutzt werden - dafür gibt es aber extra ein drittes Display, das in diesem Falle außen liegt. Mit einer weiteren Innovation sorgt Huawei dafür, dass das Smartphone zudem im zugeklappten Zustand sehr dünn ist. Denn die beiden Gehäusehälften sind keilförmig und entgegengesetzt zueinander montiert. Die dünnere Seite der einen Gehäusehälfte grenzt also an die dickere Seite der rechten Hälfte, so dass das Smartphone am Ende im zugeklappten Zustand überall ähnlich dick ist, aber insgesamt eben relativ dünn bleibt. Die Hardware, die mehr Platz braucht, steckt dann an den dickeren Stellen jeder Hälfte, so zum Beispiel die Kamera. Entfaltet ist das Huawei Mate X2 zwischen 4,4 und 8,2 Millimeter dick, zugeklappt sind es 13,6 bis 14,7 Millimeter. Die Konkurrenz von Samsung kommt zugeklappt beim Z Fold 2 auf 13,8 bis 16,8 Millimeter - an dem deutlich höheren Maximalwert erkennt man gut den Effekt der Keilform-Idee. Auf der offiziellen Website von Huawei finden sich auch noch weitere technische Daten zum neuen Falt-Smartphone.
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