Call of Duty Black Ops: Cold War wird ohne Warzone-Modus veröffentlicht, Integration im Dezember geplant

Im Zuge einer öffentlichen Telefonkonferenz zum Quartalsergebnis bei Activision-Blizzard wurde bekannt gegeben. Dass Call of Duty Black Ops: Cold War bei seinem Release ohne den Warzone-Modus auskommen wird. Allerdings ist geplant Warzone etwa einen Monat später im Dezember, in Cold War zu integrieren. Interessierte Spieler können sich also noch etwas gedulden, bevor sie in den Genuss des beliebten Battle-Royale-Modus kommen. Weitere Informationen dazu gibt es im Folgenden.



Was ebendies passiert im Dezember?


CoD Cold War setzt wie Modern Warfare auf ein Season-Modell, identisch erscheinen regelmäßig neue Inhalte wie Waffen und Maps und ebenfalls Event-Modi & Challenges. Die erste Season soll im Dezember losgehen - dann wird auch Warzone ein Teil von Cold War. Bis dahin umfasst Cold War die Singleplayer-Kampagne, den regulären Multiplayer und den Zombies-Modus.


Was passiert so lange mit Warzone?


Warzone bleibt bis zum Dezember weiterhin Teil von CoD Modern Warfare und kann auch ausschließlich über dessen Menü gestartet werden. Mit dem Umzug im Dezember wird Warzone dann auch offiziell Teil des neuen CoD Cold War - bleibt aber natürlich auch Free2Play. Mehr dazu lest ihr in unserem Artikel zur Zukunft von Warzone nach dem Cold-War-Launch:


Welche Cold-War-Inhalte kommen in Warzone?


»Wir bringen Waffen & Charaktere aus Black Ops zusammen mit reichhaltigem neuen Content in die kostenlose Warzone-Welt«, heißt es vom Hersteller. Konkret bedeutet das: Alle Waffen und Operator die man bis Stufe 55 in der Vor-Saison in Black Ops: Cold War freischaltet werden auch in Warzone nutzbar sein sobald die Integration im Dezember startet.


Und was ist wird aus den Inhalten aus MW?


Freigeschaltete Inhalte aus CoD: Modern Warfare werden euch auch weiterhin in Warzone erhalten bleiben. Spieler sollen frei zwischen Black-Ops- und Modern-Warfare-Loadouts wählen können, wenn sie Warzone spielen. Entsprechend wird das Arsenal ein Mix aus moderner und historischer Ausrüstung aus dem Kalten Krieg.


Link zum Twitter-Inhalt


Wie sieht das Bezahlmodell aus?


Cold War soll sich in Sachen Unlocks & Mikrotransaktionen am Vorgänger orientieren. Statt auf einen kostenpflichtigen Season Pass oder Map Packs, setzt man also wohl erneut auf ein Battle-Pass-System mit einer kostenlosen und einer Premium-Variante. Freischaltungen sollen »ähnlich wie in Modern Warfare funktionieren«, so der Hersteller. Was das im Detail bedeutet; ist aber noch unklar.


Welche Fragen sind noch offen?


In dem Konferenzgespräch bleiben wichtige Gameplay-Fragen unbeantwortet. Bisher ist beispielsweise unbekannt, ob Warzone im Dezember auf das Movement-System von CoD Cold War umgestellt wird oder ob Perks aus dem neuen CoD mit denen aus Modern Warfare kombiniert werden. Große Fragezeichen stehen auch vor Mechaniken wie dem in Cold War gestrichenen Auflegen der Waffen. Wie sehr sich Cold War von seinem Vorgänger unterscheidet, lest ihr in unserer Preview:


Auch zu den Gerüchten darauffolgend denen Warzone gar eine ganz neue Map bekommen soll gab es keine neuen Infos. Activision-Präsident Rob Kostich kündigte jedoch an, man werde »in ein oder zwei Wochen« weiterhin zur Warzone-Integration von Cold War ankündigen.


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