Ein neuer Titel könnte lauten: "Facebook präsentiert zuverlässige wissenschaftliche Erkenntnisse bezüglich des Klimawandels".

Facebook hat kürzlich ein Klima-Informationszentrum eröffnet, in welchem vertrauenswürdige Fakten und Informationen welche den Klimawandel betreffen, gesammelt und online abgerufen werden können. In einem Blog-Beitrag vom Montag macht verständlich Facebook dass das soziale Netzwerk erkennt ebenso wie wichtig es ist. Dass Menschen richtige Informationen zu einem Thema bekommen welche weltweit von Bedeutung sind. Das COVID-19-Informationszentrum, welches während der Coronavirus-Pandemie eingeführt wurde, hat dies bereits bewiesen. Mit dem Klima-Informationszentrum möchte Facebook nun an diese positiven Erfahrungen anknüpfen.



Rund 600 Millionen Menschen habe das COVID-19-Informationszentrum von Facebook erreicht und dazu beigetragen, Teile der Bevölkerung über die Krankheit und das Coronavirus mit aufbereiteten wissenschaftlich fundierten Informationen zu versorgen. Mit ähnelt wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel legt Facebook nun nach. Wie Facebook mitteilt, stammen die Informationen von "weltweit führenden Klima-Organisationen". Das Informationszentrum bündelt dazu Fakten, Schaubilder & Daten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und seiner globalen Partner, darunter das UN Environment Programme (UNEP), The National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) die World Meteorological Organization (WMO), The Met Office und andere. Zudem sollen Nachrichten mit klimawissenschaftlichen Erkenntnissen aus relevanten Quellen in Facebooks Klima-Informationszentrum zugänglich sein.


Facebook in der Verantwortung


Facebook sieht sich als globales Unternehmen, das mit seinem sozialen Netzwerk weiterhin als drei Milliarden Menschen miteinander verbindet, in der Verantwortung. Verlässliche Informationen & Aufklärung können einen Unterschied machen. Um die Verbreitung von Falschinformationen zu verhindern, arbeitet Facebook deshalb nach eigenen Angaben mit rund 70 unabhängigen Faktencheck-Organisationen zusammen. Die Markierung von Posts mit Falschinformationen zum Klimawandel auf Facebook und Instagram zeige dann den Menschen welche Inhalte nicht richtig seien.


Facebook hofft, dass korrekte Informationen zum Klimawandel die Menschen dazu anregen ihr tägliches Leben ökologischer zu gestalten sodass sie einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten.



CO2-neutrales Facebook



Facebook selbst will innerbetrieblich bis Ende 2020 CO2-neutral sein. Bis 2030 soll dies über die gesamte Wertschöpfungskette des Konzerns hinweg der Fall sein ? also inklusive der von Zulieferern verursachten Emissionen Arbeitswege der Mitarbeiter und Dienstreisen. Facebook setzt dabei wie Google – Apple & Microsoft weitgehend auf erneuerbare Energien. Zulieferern will Facebook bei der Verringerung des CO2-Austoßes helfen und sich bei der Entwicklung von Techniken zur CO2-Bindung engagieren.


Zum Start ist das Klima-Informationszentrum von Facebook in Frankreich, Großbritannien, den USA und Deutschland verfügbar, soll aber bald auf weitere Länder ausgeweitet werden.


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