Huawei: 300 Prozent mehr Bestellungen bei MediaTek
Huawei entwickelt mit der Kirin-Serie eigene Chipsätze, allerdings ist durch den Handelsbann hier die Produktion bedroht. Kurzfristig könnte hier MediaTek dem chinesischen Konzern aushelfen.
Huawei, Samsung und Apple entwickeln für ihre Smartphones eigene Chipsätze anstatt dies an Firmen wie Qualcomm oder MediaTek abzugeben. Doch zumindest Samsung und Huawei nutzen hin und wieder auch fremde Chipsätze in ihren Geräten, besonders viel im Budget-Sektor. Aber auch die Galaxy-S20-Serie hat den Snapdragon 865 von Qualcomm spendiert bekommen, aufgrund von Leistungsdifferenzen. Huawei nutzt bei ihren Flaggschiffen allerdings die eigenen Kirin-Chips. Diese werden von der Taiwanese Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) gefertigt. Allerdings darf Huawei seit der letzten Verschärfung des Handelsbanns keine neuen Aufträge mehr an TSMC geben, entsprechend schaut sich die Firma nun nach Alternativen um.
Chipsätze von MediaTek nutzt Huawei schon seit Jahren, allerdings vorrangig im Einsteiger- und Budget-Segment. Laut neuen Berichten soll der Konzern nun ihre Aufträge für entsprechende Chipsätze um 300 Prozent erhöht haben. Damit könnte Huawei die Zeit überbrücken, bis eine Alternative für die Chipproduktion von TSMC gefunden wurde. Dabei soll der kommende Kirin 1000 für das Mate 40 und Mate 40 Pro noch von TSMC stammen und im 5-nm-Verfahren gefertigt werden. Dieser Auftrag wurde schon vor den neuen Einschränkungen erteilt und wird vermutlich noch durchgeführt.
Mit dem Dimensity 1000+ hat MediaTek auch schon einen High-End-5G-Chipsatz auf den Markt, welcher für Smartphones von Huawei in Frage kommen würde. Das kürzlich veröffentlichte Huawei Enjoy Z 5G setzt auf den Dimensity 800, einen etwas günstigeren 5G-Chipsatz. Zusätzlich zu diesen neuen Einschränkungen kann Huawei weiterhin nicht die Google-Dienste verwenden, was sich inzwischen auch schon im Wachstum des Konzern abzeichnet.
Quelle: Gizmochina
Huawei, Samsung und Apple entwickeln für ihre Smartphones eigene Chipsätze anstatt dies an Firmen wie Qualcomm oder MediaTek abzugeben. Doch zumindest Samsung und Huawei nutzen hin und wieder auch fremde Chipsätze in ihren Geräten, besonders viel im Budget-Sektor. Aber auch die Galaxy-S20-Serie hat den Snapdragon 865 von Qualcomm spendiert bekommen, aufgrund von Leistungsdifferenzen. Huawei nutzt bei ihren Flaggschiffen allerdings die eigenen Kirin-Chips. Diese werden von der Taiwanese Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) gefertigt. Allerdings darf Huawei seit der letzten Verschärfung des Handelsbanns keine neuen Aufträge mehr an TSMC geben, entsprechend schaut sich die Firma nun nach Alternativen um.
Chipsätze von MediaTek nutzt Huawei schon seit Jahren, allerdings vorrangig im Einsteiger- und Budget-Segment. Laut neuen Berichten soll der Konzern nun ihre Aufträge für entsprechende Chipsätze um 300 Prozent erhöht haben. Damit könnte Huawei die Zeit überbrücken, bis eine Alternative für die Chipproduktion von TSMC gefunden wurde. Dabei soll der kommende Kirin 1000 für das Mate 40 und Mate 40 Pro noch von TSMC stammen und im 5-nm-Verfahren gefertigt werden. Dieser Auftrag wurde schon vor den neuen Einschränkungen erteilt und wird vermutlich noch durchgeführt.
Mit dem Dimensity 1000+ hat MediaTek auch schon einen High-End-5G-Chipsatz auf den Markt, welcher für Smartphones von Huawei in Frage kommen würde. Das kürzlich veröffentlichte Huawei Enjoy Z 5G setzt auf den Dimensity 800, einen etwas günstigeren 5G-Chipsatz. Zusätzlich zu diesen neuen Einschränkungen kann Huawei weiterhin nicht die Google-Dienste verwenden, was sich inzwischen auch schon im Wachstum des Konzern abzeichnet.
Quelle: Gizmochina
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