Anti-Piraterie-Koalition ACE setzt DripTV und T.KO außer Gefecht

Nächster Schlag gegen IPTV: Auch DripTV und T.KO stillgelegt

In einem erneuten Schlag gegen illegale IPTV-Dienste hat die Anti-Piraterie-Koalition ACE zwei Anbieter mit tausenden TV-Sendern stillgelegt. DripTV und T.KO sind nun nicht mehr erreichbar und zeigen lediglich eine Nachricht der ACE an, die Nutzer dazu auffordert, legal zu schauen. Die ACE setzt sich aus vielen Unternehmen der Unterhaltungsindustrie zusammen, die durch illegale Streams hohe Verluste erleiden.



Appell an IPTV-Stream-Abonnenten


Die Nachricht auf den stillgelegten Seiten richtet sich vor allem an Abonnenten, die nun ihren Zugang zu einer Vielzahl an Pay-TV-Sendern verloren haben. Die ACE weist darauf hin, dass es mittlerweile mehr als 140 Plattformen gibt, die legalen Zugang zu Lieblingsfilmen und -fernsehsendungen bieten. Der moralische Appell soll illegale Streams unattraktiver machen und die Nutzung legaler Alternativen fördern.



T.KO bot Zugang zu 3.200 Kanälen


T.KO war am Ende als Anbieter von rund 3.200 Premium-Fernsehkanälen tätig und verlangte lediglich 20 US-Dollar pro Monat. Die ACE hat nun die Domain des Services konfisziert, um weitere illegale Streams zu unterbinden. Auch die Domain von DripTV alias DripHosting wurde von der ACE übernommen und zeigt nur noch eine Countdown-Warnung an.



ACE setzt weiterhin auf Ausmerzung von unlizenzierten IPTV-Abos


Die ACE setzt sich nicht nur für die Bekämpfung von illegalen IPTV-Diensten ein, sondern auch für die Ausmerzung von unlizenzierten IPTV-Abonnements. Unternehmen wie Amazon, HBO und Sky sind Teil der Koalition und möchten mit dem Vorgehen gegen illegale Streams und Abos ihre Verluste minimieren. Über Strafen oder weitere Informationen zu den stillgelegten Diensten wurde bisher nicht bekannt gegeben. Die ACE äußerte sich ebenfalls nicht zu ihrem jüngsten Vorgehen gegen die Piraterie-Szene.




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