UNISOC: 5G-Konkurrenz für Qualcomm und MediaTek
Weltweit wächst der Markt nicht nur für 5G-Smartphones, sondern auch entsprechende Chipsätze. Eine chinesische Firma hat nun ebenfalls ihren Hut in den Ring geworfen und greift die Mittelklasse an.
Chipsätze sind das Herz eines jeden Smartphones. Momentan gibt es jedoch gerade einmal vier Hersteller, die eigene 5G-SoCs produzieren. Dazu gehören Qualcomm und MediaTek, die ihre Chipsätze an Smartphone-Hersteller verkaufen und Huawei und Samsung, die allerdings vorrangig für die eigenen Telefone produzieren. Nun hat ein weiterer chinesischer Hersteller, die Firma UNISOC, angekündigt ebenfalls 5G-Chipsätze für die Mittelklasse zu produzieren. Gerade in diesem Segment ist der Markt noch umkämpft, da sich immer mehr Kunden die neue Netzwerktechnologie für einen angemessenen Preis wünschen.
Die Firma hat nun ihren ersten 5G-Chipsatz namens T7150 für das chinesische HiSense F50 5G vorgestellt. Dieses Handy wird es vermutlich nicht außerhalb des Heimatmarktes geben, die Chipsätze werden aber vermutlich noch an weitere Firmen verkauft. Dabei handelt es sich um einen der ersten Prozessoren der von TSMCs 6-nm-Fertigungstechnologie profitiert. Darin stecken vier Hoch-Performance-Cortex-A76-Kerne und vier Cortex-A55-Kerne, die auf Effizienz ausgelegt sind. Als Grafikeinheit wird die Mali-G57 verwendet. Der Bildverarbeitungsprozessor (ISP) besteht aus vier Kernen und unterstützt Auflösungen von bis zu 100 Megapixeln und kann die Informationen mehrerer Kameras gleichzeitig verarbeiten. Dies ist für Technologien wie Hybrid Zoom notwendig.
Bisher waren Qualcomm und MediaTek die Marktführer im Bereich von Mittelklasse-5G, allerdings hat auch Huawei vor Kurzem ihren Kirin 820 mit 5G angekündigt. Bisher sind die Preise für 5G-Telefone noch nicht drastisch gefallen, allerdings sollte weitere Konkurrenz hier die Entwicklung verschnellern. Bis zum Ende des Jahres sollen 5G-Handys schon für 200 Euro zu haben, vermutet zumindest der Chef von Vivo.
Quelle: Gizmochina
Chipsätze sind das Herz eines jeden Smartphones. Momentan gibt es jedoch gerade einmal vier Hersteller, die eigene 5G-SoCs produzieren. Dazu gehören Qualcomm und MediaTek, die ihre Chipsätze an Smartphone-Hersteller verkaufen und Huawei und Samsung, die allerdings vorrangig für die eigenen Telefone produzieren. Nun hat ein weiterer chinesischer Hersteller, die Firma UNISOC, angekündigt ebenfalls 5G-Chipsätze für die Mittelklasse zu produzieren. Gerade in diesem Segment ist der Markt noch umkämpft, da sich immer mehr Kunden die neue Netzwerktechnologie für einen angemessenen Preis wünschen.
Die Firma hat nun ihren ersten 5G-Chipsatz namens T7150 für das chinesische HiSense F50 5G vorgestellt. Dieses Handy wird es vermutlich nicht außerhalb des Heimatmarktes geben, die Chipsätze werden aber vermutlich noch an weitere Firmen verkauft. Dabei handelt es sich um einen der ersten Prozessoren der von TSMCs 6-nm-Fertigungstechnologie profitiert. Darin stecken vier Hoch-Performance-Cortex-A76-Kerne und vier Cortex-A55-Kerne, die auf Effizienz ausgelegt sind. Als Grafikeinheit wird die Mali-G57 verwendet. Der Bildverarbeitungsprozessor (ISP) besteht aus vier Kernen und unterstützt Auflösungen von bis zu 100 Megapixeln und kann die Informationen mehrerer Kameras gleichzeitig verarbeiten. Dies ist für Technologien wie Hybrid Zoom notwendig.
Bisher waren Qualcomm und MediaTek die Marktführer im Bereich von Mittelklasse-5G, allerdings hat auch Huawei vor Kurzem ihren Kirin 820 mit 5G angekündigt. Bisher sind die Preise für 5G-Telefone noch nicht drastisch gefallen, allerdings sollte weitere Konkurrenz hier die Entwicklung verschnellern. Bis zum Ende des Jahres sollen 5G-Handys schon für 200 Euro zu haben, vermutet zumindest der Chef von Vivo.
Quelle: Gizmochina
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