
In den letzten Tagen hatte Escape from Tarkov mit Server-Problemen zu kämpfen. Spieler klagten über Verbindungsabbrüche während der Raids oder konnten sich gar nicht erst in den Hardcore-Shooter einloggen. Sicherlich nicht wenige haben dadurch auch wertvolle Ausrüstung verloren, wenn sie mitten im Gefecht plötzlich aus dem Spiel geworfen wurden.
Entwickler Battlestate Games hat am Montag um 18:41 auf Twitter bekanntgegeben, dass Spieler dafür mit einer Million Rubel entschädigt werden.
Das Angebot gilt jedoch befristet, drei Tage lang. Demnach müsst ihr euch bis zum 13. Februar um 18:41 Uhr einloggen. Wer sich einmal einloggt, muss das Geld binnen 48 Stunden ab diesem Zeitpunkt abholen. Ihr findet das Ingame-Geld im Nachrichten-Tab.
Dear players! #EscapefromTarkov
We are sorry that you had to deal with unstable server performance this weekend. As compensation, we will supply you with 1 million of in-game rubles.
- you can receive a letter with compensation within 3 days, starting from this moment;
? Battlestate Games (@bstategames) February 10, 2020
Server weiterhin Achillesferse
Server-Probleme waren in der Vergangenheit des Öfteren ein Schwachpunkt in der Beta Escape from Tarkov. Besonders nach dem Übergang von der Alpha- in die Beta-Phase kam es häufig zu Verbindungsabbrüchen und Desynchronisationen.
Ein Hardware-Youtuber hatte 2018 diverse Probleme beim Netcode von Escape from Tarkov festgestellt. Inzwischen hat sich die Situation allerdings deutlich verbessert. Zumindest ist das bislang meistens der Fall gewesen.
Spürbare Desynchronisationen kommen selten vor, auch die Client-seitige Performance von Escape from Tarkov hat angezogen. Entwickler Battlestate Games bekundet wiederholt, Server- und Client-Performance sei eine der höchsten Prioritäten in der Entwicklung.
Nun zeigt sich das alte Problem mit den Servern aber erneut. Kürzlich hatte Escape from Tarkov einen Anstieg an Spielern zu verzeichnen, vermutlich ausgelöst durch eine erfolgreiche Werbeaktion und gestiegenes Zuschauerzahlen auf Twitch. Hier könnte einer der Gründe für den neuerlichen Ärger liegen, für den Spieler nun von den Tarkov-Entwicklern entschädigt werden.
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