Wer immer noch Windows 7 verwendet und zusätzlich den Internet Explorer benutzt, sollte vorsichtig sein. Microsoft hat kürzlich vor einer neuen Zero-Day-Sicherheitslücke im Internet Explorer gewarnt welche von Hackern bereits aktiv ausgenutzt wird. Obwohl Microsoft einen Patch angekündigt hat, wird es dieses Sicherheitsupdate nur für Windows 8․1 und 10 geben nicht jedoch für Windows 7 da der Support dafür am 14. Januar 2020 endete. Die Sicherheitslücke ermöglicht es Hackern – Schadcode per Fernzugriff einzuschleusen. Mittels Phishing-E-Mails locken Hacker Nutzer dazu, eine präparierte Webseite aufzurufen um sich dann Nutzerrechte auf dem PC des Opfers anzueignen. Bisher sind nur wenige Einzelfälle bekannt – in denen diese Sicherheitslücke tatsächlich ausgenutzt wurde. Es gab keine großflächigen Angriffe.
Temporäre Lösungsvorschläge
Wann Microsoft den geplanten Patch für die Sicherheitslücke veröffentlicht, bleibt offen. Allerdings empfahl das Unternehmen auf der Windows-Support-Webseite einige temporäre Lösungen. Nutzer sollen demnach:
die verstärkte Sicherheitskonfiguration des Internet Explorers aktivieren. den Zugriff auf alte Versionen der Scripting Engine jscript.dll einschränken die bestimmte Webseiten noch erfordern.
Microsoft weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass einzelne Funktionen des IE die Zugriff auf jscript.dll erfordern, nicht weiterhin funktionieren könnten.
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