Die Bewertungen von Ghost Recon: Breakpoint bei Kritikern und Spielern sind bislang nicht besonders gut. Der Metascore auf Presse-Seiten zeigt einen Durchschnitt von 63 Punkten auf dem PC und mageren 57 Punkten auf der PS4. Auf der Xbox One steigt er jedoch auf immerhin 69 Punkte an. Es gibt jedoch noch nicht viele Tests von großen Outlets wie IGN US oder PC Gamer. Die Bewertungen von Spielern sind noch schlechter. Auf dem PC bewerten insgesamt 277 Leute das Spiel mit einem Durchschnitt von 2⸴3 Punkten von 10. Die PS4-Version hat einen ähnlichen Durchschnitt von 2⸴6 (bei 558 Bewertungen) und die Xbox-Version erreicht immerhin 3⸴2. Viele Spieler kritisieren das konkrete Gameplay und ebenfalls die Art, ebenso wie das Spiel monetarisiert wird. Die Mikrotransaktionen sind ein besonderer Kritikpunkt auch wenn Ubisoft einige Kaufmöglichkeiten nach dem Release entfernt hat, da sie angeblich ein Versehen waren.
Schwache Open World
Im Hinblick auf das Spiel selbst sind sich Fachpresse & Spieler in ihren Kritikpunkten einig: Ghost Recon: Breakpoint kämpfe vor allem gegen sich selbst. Die Loot-Mechaniken verwässern die eigentlichen Stärken der Serie (und des Spiels) die ganzen Freischaltsysteme passen nicht wirklich zueinander. Die Open World sei leer; monoton und von Bugs geplagt.
Allerdings betonen viele Reviewer auch die Stärken von Breakpoint: Der Kern des Spiels (das Infiltrieren von Basen) mache durchaus Spaß, besonders im Koop und auf maximaler Schwierigkeitsstufe entfalte sich der besondere Reiz des Spiels.
Ähnliches galt schon für den Vorgänger Wildlands. Die Pro- und Contra-Punkte zum neuen Ghost Recon decken sich weitestgehend mit unserem eigenen Test zu Breakpoint.
Quelle: Metacritic
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