Um nicht den Verbrechern im Internet hinterherzuhinken ist es laut dem LKA-Präsidenten Baden-Württembergs, Ralf Michelfelder, notwendig. Dass Künstliche Intelligenz (KI) bei Ermittlungen gegen Internetkriminalität vermehrt eingesetzt wird. Die Digitalisierung ermöglicht den Straftätern ganz neue Angriffsziele und stellt die Ermittler vor große Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die riesigen Datenmengen. Michelfelders größte Sorge ist, dass entscheidende Informationen vorhanden sind jedoch nicht rechtzeitig gefunden werden können. Daher ist es von großer Bedeutung die Nadel im Heuhaufen zu suchen und die KI effektiv einzusetzen.
Michelfelder fordert deshalb, bei der Ermittlungsarbeit stärker auf die Hilfe von KI zu setzen um die Daten gezielter und schneller auswerten zu können. "Wir werden ohne synthetische Intelligenz nicht weiterhin bei der Auswertung von Daten weiterkommen. Da muss mehr passieren."
Weitere Informationen zum Thema:
- Cybercrime vs․ Cyberprosecution: Wie das digitale Verbrechen die Strafverfolgung verändert
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