Telekom: Mit Stream On Social&Chat Whatsapp, Youtube & Co. ohne Anrechnung des Datenvolumens nutzen

Die Telekom bietet ihren Kunden jetzt für knapp 5 Euro im Monat zusätzlich die (datenvolumen)freie Nutzung von Facebook, Instagram, Snapchat, Youtube, Whatsapp, Facebook Messenger und Telegram. Doch ein Dienst ist ausgenommen.
Im Zero-Rating-Angebot Stream On Social&Chat der Telekom werden Daten verschiedener Anbieter wie Facebook, WhatsApp, Youtube und anderen nicht auf das Datenvolumen angerechnet. | (c) Areamobile/Telekom
Die Telekom bietet ihren Kunden jetzt für knapp 5 Euro im Monat zusätzlich die (datenvolumen)freie Nutzung von Facebook, Instagram, Snapchat, Youtube, Whatsapp, Facebook Messenger und Telegram. Doch ein Dienst ist ausgenommen.
Die Deutsche Telekom hat ihr Zero-Rating-Angebot Stream On mit Social&Chat erweitert. Wie die Deutsche Telekom am 18. Juni 2019 bekanntgab, werden die Daten von Facebook, Instagram, Snapchat, Tinder, Twitter, Youtube und Twitch sowie die Messenger Whatsapp, Facebook Messenger und Telegram nicht auf das Vertragsvolumen angerechnet. Jedoch sind Telefonie und Videotelefonie ausgenommen. Zuerst hatte Caschys Blog aus Unternehmenskreisen über das neue Angebot berichtet.
Stream On Social&Chat kostet 4,95 Euro monatlich. Ab dem 18. Juni startet die Telekom Stream On Social&Chat. Bis zum 5. September können Neu- und Bestandskunden die Option als Aktionsangebot für 24 Monate kostenlos hinzubuchen. Möglich ist dies auch für die Telekom-Young-Tarife. Die Aktionsoption soll automatisch enden, eine Kündigung sei laut Unternehmensangaben nicht erforderlich.
Die Bundesnetzagentur kann ihre Entscheidung zur Zero-Rating-Option der Telekom, nach der die Videoqualität nicht mehr gedrosselt und das Angebot auch im EU-Ausland erlaubt werden muss, bisher nicht durchsetzen. Bis zu einem neuen Gerichtsurteil darf Stream On weiterhin angeboten werden. Das Oberverwaltungsgericht für Nordrhein-Westfalen beschloss im März in einer Zwischenentscheidung, dass die Regulierungsbehörde ihren Bescheid nicht vollziehen darf. Laut Kritikern werde gegen die Netzneutralität und EU-Roamingvorgaben verstoßen.
Denn die Auflagen könnten für die Telekom sehr teuer werden. Mit den höheren Übertragungsraten in HD-Qualität würde sich für die Telekom der Datentraffic entsprechend erhöhen. Im Ausland drohen Roaming-Gebühren. Allerdings wäre es für die Telekom nicht erforderlich, das Zero-Rating im Ausland unbegrenzt zu ermöglichen. Es wäre ausreichend, das Volumen im Rahmen der Fair-Use-Regelung zu erlauben.
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Quelle: Golem

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