Android: Huawei bekommt Unterstützung von Google
Nach dem Handelsbann gegen Huawei darf Google den Konzern nur noch bis August mit Updates für Android versorgen. In Gesprächen mit der US-Regierung appelliert Google nun an die innere Sicherheit.
Die Huawei-Zentrale. | (c) Huawei
Die US-Regierung hatte vor kurzem alle Handelsbeziehungen mit Huawei aufgrund von Spionagevorwürfen einstellen lassen. Dies gilt auch für Google und das Betriebssystem Android welches auf den Smartphones des chinesischen Herstellers läuft. Dieser kündigte daraufhin an, sie würden in Zukunft ein eigenes Betriebssystem entwickeln und nutzen. Damit es nicht so weit kommt setzte sich Google, laut Berichten der Financial Times, kürzlich mit der US-Regierung zusammen um über die Zukunft der Zusammenarbeit mit Huawei zu sprechen.
Auch wenn die zukünftigen Smartphones von Huawei nicht in den USA verkauft werden dürften, könnte ein unsicheres Betriebssystem trotzdem ein Risiko für die Datensicherheit bedeuten. Selbst wenn Huawei Android als Grundlage für ihr neues Betriebssystem nutzt, fehlen wichtige Sicherheitsfeatures wie Google Play Protect und die, relativ, sicheren Apps von Google Play. Apps die über Drittanbieter geladen werden sind oft einfachere Ziele für Malware oder Viren. Wenn nun jemand sensible Daten an ein so kompromittiertes Huawei-Smartphone schickt besteht natürlich ein großes Risiko. Updates für Android von Google wird es für Huawei nur noch bis zum 19. August geben.
Die Huawei-Zentrale. | (c) Huawei
Die US-Regierung hatte vor kurzem alle Handelsbeziehungen mit Huawei aufgrund von Spionagevorwürfen einstellen lassen. Dies gilt auch für Google und das Betriebssystem Android welches auf den Smartphones des chinesischen Herstellers läuft. Dieser kündigte daraufhin an, sie würden in Zukunft ein eigenes Betriebssystem entwickeln und nutzen. Damit es nicht so weit kommt setzte sich Google, laut Berichten der Financial Times, kürzlich mit der US-Regierung zusammen um über die Zukunft der Zusammenarbeit mit Huawei zu sprechen.
Auch wenn die zukünftigen Smartphones von Huawei nicht in den USA verkauft werden dürften, könnte ein unsicheres Betriebssystem trotzdem ein Risiko für die Datensicherheit bedeuten. Selbst wenn Huawei Android als Grundlage für ihr neues Betriebssystem nutzt, fehlen wichtige Sicherheitsfeatures wie Google Play Protect und die, relativ, sicheren Apps von Google Play. Apps die über Drittanbieter geladen werden sind oft einfachere Ziele für Malware oder Viren. Wenn nun jemand sensible Daten an ein so kompromittiertes Huawei-Smartphone schickt besteht natürlich ein großes Risiko. Updates für Android von Google wird es für Huawei nur noch bis zum 19. August geben.
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