Die Reparaturspezialisten von iFixit haben das Google Pixel 3a und sein XL-Pendant auseinandergebaut und die Reparaturfähigkeit bewertet, die sich offenbar deutlich gebessert hat.
Alle aktuellen Flaggschiff-Smartphones vom Galaxy S10 bis zum Huawei P30 Pro haben das Problem, dass sie im Fall des Falles eher schlecht als recht zu reparieren sind. Allein schon das Wechseln des Akkus ist heute noch bei kaum einem Telefon möglich, da die meisten aus einem verklebten Unibody-Glas-Gehäuse bestehen. Das neue Google Pixel 3a und Google Pixel 3a XL scheint da eine rühmliche Ausnahme zu sein. Das jedenfalls zeigt ein Bericht von iFixit, die die Geräte bereits im Detail auseinandergenommen haben.
Diese neuen Versionen des Pixel-Handys wurden von Google selbst (mit ehemaligen HTC-Ingenieuren) hergestellt, so dass der interne Aufbau der Geräte und damit auch die Reparaturschritte sehr ähnlich sind. Wie das Video zeigt, wird zum Öffnen des Gehäuses keine Wärme benötigt. Dennoch muss man wegen der überlappenden dünnen Flachbandkabel besondere Vorsicht walten lassen, damit diese nicht brechen. Das modulare Design und die Verwendung von Standardschrauben erleichtern die Reparatur. Insgesamt hat iFixit für die Reparierbarkeit der Google Pixel 3a-Geräte eine Wertung von 6/10 vergeben. Das klingt auf den ersten Blick nicht viel, allerdings sollte man beachten, dass die Vorgängergeräte Pixel 3 XL und Pixel 3 nur eine 3/10- bzw. eine 4/10-Wertung erhielten. Selbst die Pixel 2 XL und Pixel XL waren näher am Pixel 3, da sieht damals eine 6/10 bzw. 7/10 erhielten.
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