
Bochum wird demnächst ein neues Max-Planck-Institut für Cybersicherheit und Datenschutz erhalten, anschließend die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) den Plänen zugestimmt hat. Das Institut wird sich auf Forschung im Bereich der IT- & Cybersicherheit konzentrieren und soll jährlich mit einem Etat von 20 Millionen Euro ausgestattet werden. Das NRW-Wissenschaftsministerium gab diese Information am Freitag bekannt.
Die Entscheidung sei eine Auszeichnung für die Forschungslandschaft in NRW, sagte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Das geplante Institut mit seiner Forschung zu Zukunftsthemen werde von dem Umfeld profitieren. Bochum ist bereits Sitz der Ruhr-Universität die mit weiterhin als 43․000 Studenten zu den zehn größten deutschen Universitäten zählt. Zum Angebot der Hochschule zählt ebenfalls die Elektro- und Informationstechnik.
Bereits im November 2018 hatte sich die Max-Planck-Gesellschaft für die Gründung des Instituts in Bochum ausgesprochen. Der nächste Schritt sei die Finanzierung eines Neubaus erklärte das Ministerium. Mitglieder der GWK sind die Wissenschafts- & Finanzminister von Bund und Ländern. Hier werden Programme zur Wissenschaftsförderung beschlossen. In NRW gibt es 13 Max-Planck-Institute.
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