WhatsApp: Messenger lässt sich per Face ID schützen

Der verbreitete Messenger WhatsApp lässt sich jetzt per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung entsperren. Die neue Funktion steht ab sofort in der iOS-Version der App zur Verfügung. Für Android wird sie später folgen.
Die Sicherheitsfunktion sperrt immer die gesamte App. Einzelne Chats lassen sich auf diese Weise nicht schützen. Zudem kann auf Nachrichten auch direkt von den Benachrichtigungen aus mit der Funktion für schnelle Antworten reagiert werden, ohne WhatsApp erst entsperren zu müssen.
Natürlich lassen sich die Benachrichtigungen in den iOS-Systemeinstellungen ausschalten. Auf iPhones mit Face ID lässt sich außerdem einstellen, dass der Text der Benachrichtigungen nur dann angezeigt wird, wenn das Telefon entsperrt wurde, also der in Face ID eingerichtete Nutzer auf den Bildschirm schaut.
Die neue Zugangskontrolle lässt sich in WhatsApp unter Einstellungen - Datenschutz - Bildschirmsperre einschalten. Hier lässt sich auswählen, ob die Sperre immer sofort aktiv werden soll oder erst nach wahlweise einer Minute, 15 Minuten oder einer Stunde. WhatsApp nutzt dabei die Sicherheitsfunktion von iOS. Beim ersten Start der App nachdem sie aktiviert wurde, muss daher bestätigt werden, dass WhatsApp auf Touch ID oder Face ID zugreifen darf.
Zuletzt hatte der WhatsApp-Messenger Schlagzeilen gemacht, als bekannt wurde, dass Facebook-Chef Mark Zuckerberg plant, die Nachrichtenfunktion mit der von Instagram und Facebook Messenger zu verschmelzen. Zuckerberg hat mittlerweile offiziell bestätigt, dass sich das Projekt in einer frühen Planungsphase befindet. Vor 2020 sei nicht damit zu rechnen, dass Facebook die Nachrichtendienste miteinander kombiniert.

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