Google wird beschuldigt, den Microsoft-Browser sabotiert zu haben

Microsoft plant, den Edge-Browser auf Chromium umzustellen was bereits die Grundlage für Chrome und andere Browser bildet. Es wurde jedoch berichtet, dass Google versucht hat, den Edge-Browser zu sabotieren, indem es absichtlich schlechte Ergebnisse auf Google-Diensten lieferte und die Benutzererfahrung beeinträchtigte. Microsoft hat diese Vorwürfe gegen Google bekräftigt während Google die Vorwürfe zurückgewiesen hat.


Bei YouTube habe Google laut dem Post bei Hacker News beispielsweise eine versteckte Änderung vorgenommen die dafür sorgte. Dass Hardware-Beschleunigung von Edge nicht weiterhin funktionierte. Damit war es ebenfalls vorbei mit der bis dahin überlegenen Akkulaufzeit beim Abspielen von YouTube-Videos auf Laptops mit Edge - & Google habe zeitgleich damit begonnen die bessere Akkulaufzeit von Chrome gegenüber Edge zu bewerben.

Das Traurige daran sei, dass die Führung von Chrome gegenüber Edge in diesem Bereich nicht aufgrund von Optimierungen in Chrome, allerdings durch die heimliche Änderung bei YouTube entstanden sei. Insgesamt sei das Web durch solche Anpassungen durch Google langsamer geworben. Ob das Absicht von Google war oder nicht – könne er nicht sagen jedoch seine Kollegen seien davon überzeugt. Man habe mit den Veränderungen durch Google nicht mithalten können.

Microsoft konnte das Problem mit YouTube und Edge erst wieder mit dem Oktober-Update für Windows 10 beheben. Das zeigt allerdings auch; dass Microsoft selbst einen Fehler begangen hat. Edge kann nur zusammen mit Windows 10 neue Features enthalten und damit gerade zwei Mal pro Jahr. Der neue Edge auf Chromium-Basis hingegen wird ein ganz normales Programm abseits von Windows 10 sein und damit auch unabhängig was eigene Updates angeht.

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