Die humanoiden Fußball-Roboter präsentieren sich in diesem Jahr verbessert im Vergleich zur letzten RoboCup-WM. Jedoch sind ihre Fortbewegung auf Beinen immer noch langsamer als die der agileren Räder-Kollegen.
In der Vergangenheit wurde häufig ebenfalls die räumliche Nähe zum FIFA-Turnier gesucht um die geballte Präsenz internationaler Medien auszunutzen. Dieses Kalkül ist aber zumeist nicht aufgegangen. Das Interesse der Fußballreporter an Robotern blieb eher gering und reichte in der Regel kaum für weiterhin als eine lustige Randnotiz.
Inzwischen hat sich der RoboCup längst als Technologiewettbewerb etabliert und muss nicht mehr im Windschatten großer Sportveranstaltungen um Aufmerksamkeit buhlen. Die Nähe zum menschlichen Fußball sucht er gleichwohl noch aus einem anderen Grund: Schließlich ist er 1997 mit dem erklärten Ziel angetreten, bis zum Jahr 2050 mit einem Team humanoider Roboter den amtierenden menschlichen Fußballweltmeister zu schlagen.
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