VPN fürs Smartphone: Apps, Kosten und Einsatzszenarien
Ein VPN auf dem Smartphone ist überaus sinnvoll. Das virtuelle Netzwerk erhöht nicht nur die Sicherheit, auch in Sachen Unterhaltung können Handy-User durchaus von der Technik profitieren. Hier erfahrt ihr alles Wichtige zum Thema und lernt empfehlenswerte VPN-Dienste kennen - und wie man einen gesicherten Datentunnel über die heimische Fritz!Box aufbaut.
Wenn es um das Internet in den eigenen vier Wänden geht, schreiben die meisten Menschen Sicherheit groß. Dass es wichtig ist, ein möglichst schwer zu knackendes WLAN-Passwort zu wählen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Doch wie sieht es mit dem Handy aus? Wer unterwegs ist, dem stehen in zunehmender Zahl offene WLAN-Netze zur Verfügung, ganz gleich ob im Schnellrestaurant, am Flughafen, oder in Hotels. Wer diese nutzt, sollte nicht einfach darauf vertrauen, dass er für Datendiebe uninteressant ist, sondern vorbauen. Denn ein WLAN ohne Passwort ist eine Einfalltür für Schnüffler. E-Mails, Einkäufe, Social-Media-Accounts und Banking erfordern die Übertragung sensibler Daten, die abgefangen werden können.
Das Gerät des Nutzers sendet dabei die Daten an den Server des VPN-Dienstes, welcher diese dann an die gewünschte Zielseite weiterleitet und dem Nutzer eine anonyme IP-Adresse zuteilt. Damit entsteht ein in sich geschlossenes Netzwerk, dessen Teilnehmer nach Aufbau des verschlüsselten Tunnels eine eigene, neue IP-Adresse erhalten. Die komplette Internetverbindung ist echtzeitverschlüsselt, wodurch von außerhalb niemand die Kommunikation mitlesen oder verändern kann. Damit kann dann sorgenfrei auch in offenen WLANs eines Cafés, Hotels oder am Flughafen gesurft werden. Doch nicht nur die weitgehende Anonymität ist ein Grund für die Nutzung eines VPN.
Natürlich steht der Sicherheitsgedanke bei der Nutzung eines VPN ganz oben. So ist es Mitarbeitern von Firmen möglich, sich von außerhalb des Unternehmens in das Firmennetzwerk einzuloggen. Ein ganz anderes Anwendungsgebiet liegt bei Reisenden, die bestimmte Dienste aus ihrem Herkunftsland in Anspruch nehmen wollen. Das können Musik- oder TV-Streams sein, beispielsweise die ARD-Mediathek, in einem Land in dem diese normalerweise nicht verfügbar ist. Manchmal ist es aber auch geschäftlich notwendig, einen VPN zu nutzen. Beispielsweise in China, wenn Google-Dienste oder andere dort geblockte Internetseiten und Services genutzt werden müssen.
Andersherum ist es über VPNs auch möglich, auf gewisse Angebote aus anderen Ländern zuzugreifen. So gibt es Anleitungen im Netz zur Nutzung so ziemlich aller Streamingplattformen, wie Netflix und Spotify über VPN. Deren Angebote enthalten nämlich in anderen Ländern oftmals Inhalte, die hierzulande nicht zur Verfügung stehen. Dadurch können sich User in einigen Fällen Zugang zu Musik, Filmen oder Serien verschaffen, die nur in den betreffenden Ländern erhältlich und in anderen Gebieten über sogenanntes Geoblocking gesperrt sind. Damit befinden sie sich rechtlich gesehenen jedoch in einer heiklen Zone und mit manchen Diensten klappt dieser Trick auch gar nicht erst. Ob eine derartige Umgehung des Urheberrechts eine Gesetzwidrigkeit darstellt, ist bisher nicht abschließend geklärt.
Seriöse Anbieter loggen keine relevanten Daten und verlangen lediglich nach dem passenden Zahlungsmittel. Die Handhabung unterscheidet sich dennoch. Einige sind komfortabler, andere ein weniger intuitiv zu bedienen. Es kann sich deshalb lohnen, diverse Testversionen zu laden und durchzuprobieren. Grundsätzlich gilt es, stets das Profil einzustellen sowie die dazugehörigen Zertifikate zu installieren, um loslegen zu können. Ist die Aktivierung erfolgt, verbindet sich das Smartphone dann mit dem VPN und dem sicheren Surferlebnis steht nichts mehr im Wege.
Wenn es um das Internet in den eigenen vier Wänden geht, schreiben die meisten Menschen Sicherheit groß. Dass es wichtig ist, ein möglichst schwer zu knackendes WLAN-Passwort zu wählen, hat sich inzwischen herumgesprochen. Doch wie sieht es mit dem Handy aus? Wer unterwegs ist, dem stehen in zunehmender Zahl offene WLAN-Netze zur Verfügung, ganz gleich ob im Schnellrestaurant, am Flughafen, oder in Hotels. Wer diese nutzt, sollte nicht einfach darauf vertrauen, dass er für Datendiebe uninteressant ist, sondern vorbauen. Denn ein WLAN ohne Passwort ist eine Einfalltür für Schnüffler. E-Mails, Einkäufe, Social-Media-Accounts und Banking erfordern die Übertragung sensibler Daten, die abgefangen werden können.
Das Gerät des Nutzers sendet dabei die Daten an den Server des VPN-Dienstes, welcher diese dann an die gewünschte Zielseite weiterleitet und dem Nutzer eine anonyme IP-Adresse zuteilt. Damit entsteht ein in sich geschlossenes Netzwerk, dessen Teilnehmer nach Aufbau des verschlüsselten Tunnels eine eigene, neue IP-Adresse erhalten. Die komplette Internetverbindung ist echtzeitverschlüsselt, wodurch von außerhalb niemand die Kommunikation mitlesen oder verändern kann. Damit kann dann sorgenfrei auch in offenen WLANs eines Cafés, Hotels oder am Flughafen gesurft werden. Doch nicht nur die weitgehende Anonymität ist ein Grund für die Nutzung eines VPN.
Natürlich steht der Sicherheitsgedanke bei der Nutzung eines VPN ganz oben. So ist es Mitarbeitern von Firmen möglich, sich von außerhalb des Unternehmens in das Firmennetzwerk einzuloggen. Ein ganz anderes Anwendungsgebiet liegt bei Reisenden, die bestimmte Dienste aus ihrem Herkunftsland in Anspruch nehmen wollen. Das können Musik- oder TV-Streams sein, beispielsweise die ARD-Mediathek, in einem Land in dem diese normalerweise nicht verfügbar ist. Manchmal ist es aber auch geschäftlich notwendig, einen VPN zu nutzen. Beispielsweise in China, wenn Google-Dienste oder andere dort geblockte Internetseiten und Services genutzt werden müssen.
Andersherum ist es über VPNs auch möglich, auf gewisse Angebote aus anderen Ländern zuzugreifen. So gibt es Anleitungen im Netz zur Nutzung so ziemlich aller Streamingplattformen, wie Netflix und Spotify über VPN. Deren Angebote enthalten nämlich in anderen Ländern oftmals Inhalte, die hierzulande nicht zur Verfügung stehen. Dadurch können sich User in einigen Fällen Zugang zu Musik, Filmen oder Serien verschaffen, die nur in den betreffenden Ländern erhältlich und in anderen Gebieten über sogenanntes Geoblocking gesperrt sind. Damit befinden sie sich rechtlich gesehenen jedoch in einer heiklen Zone und mit manchen Diensten klappt dieser Trick auch gar nicht erst. Ob eine derartige Umgehung des Urheberrechts eine Gesetzwidrigkeit darstellt, ist bisher nicht abschließend geklärt.
Seriöse Anbieter loggen keine relevanten Daten und verlangen lediglich nach dem passenden Zahlungsmittel. Die Handhabung unterscheidet sich dennoch. Einige sind komfortabler, andere ein weniger intuitiv zu bedienen. Es kann sich deshalb lohnen, diverse Testversionen zu laden und durchzuprobieren. Grundsätzlich gilt es, stets das Profil einzustellen sowie die dazugehörigen Zertifikate zu installieren, um loslegen zu können. Ist die Aktivierung erfolgt, verbindet sich das Smartphone dann mit dem VPN und dem sicheren Surferlebnis steht nichts mehr im Wege.
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