600 Miner in China beschlagnahmt wegen Bitcoin-Ausstieg

China setzt seine Entscheidung um, aus dem Bitcoin-Mining auszusteigen: Die örtliche Polizei hat 600 Miner beschlagnahmt, anschließend der lokale Energieversorger einen ungewöhnlich hohen Stromverbrauch an die Behörden gemeldet hatte.


Gegen fünf weitere werde ermittelt berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Zuvor soll der örtliche Energieversorger einen abnormal hohen Stromverbrauch an die Behörden gemeldet haben, darüber sei die Polizei den Miner-Betreibern auf die Spur gekommen. Vor Ort habe sie außerdem einen überbrückten Stromzähler vorgefunden.
Chinesische Energieversorger kämpfen schon länger mit Netzinstabilitäten durch den hohen Energieverbrauch der Bitcoin-Miner die sich aufgrund der besonders niedrigen, subventionierten Strompreise zuhauf im ganzen Land angesiedelt haben. Zum Jahreswechsel 2018 kam zwei Drittel der weltweiten Hash-Leistung für Bitcoin aus China.

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