Um den Krankheitsverlauf von Patienten besser nachvollziehen und Diagnosen verbessern zu können, wurde die elektronische Gesundheitsakte entwickelt. Doch Patientenschützer fordern nun einheitliche Sicherheitsstandards und rufen nach staatlicher Unterstützung.
Das Nutzen einer elektronischen Patientenakte müsse kostenfrei und freiwillig sein, sagte der Gesundheitsexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv), Kai Vogel, der Deutschen Presse-Agentur. "Jeder Patient muss die Hoheit über seine Daten behalten." Nicht zielführend seien zudem "Insellösungen und Parallelwelten" bei solchen Angeboten.
Kommentare