Google: Play-Store-Update bringt modulare APK-Dateien
Ein großes Update des Google Play Store könnte schon bald für deutlich reduzierten Traffic durch ein intelligenteres APK-Management bedeuten. Die Dateien sollen künftig in Häppchen aufgeteilt werden.
Mit dem Update des Google Play Store auf Versionsnummer 8.9 bereitet Google einige wichtige Neuerungen für seine App-Plattform vor, die sich weniger auf Optik, sondern vor allem auf das Datei-Management beziehen. Dazu gehören modulare App-Dateien und ein neues P2P-System zur Auslieferung von Updates, wie das Blog Android Police in einem APK-Teardown herausgefunden hat.
Bislang besteht eine Android-App aus einer einzelnen APK-Datei. Das ist jedoch bezüglich des Ressourcen-Managements keine ideale Lösung. Seit einigen Jahren gibt es deshalb zusätzliche Pakete, die unabhängig von der großen APK-Datei im Hintergrund heruntergeladen werden. Sie beinhalten beispielsweise Videos, Animationen oder Bilder. Demnächst wird es Entwicklern offenbar auch möglich sein, APK-Dateien modular aufzubauen, eine App kann also in mehrere Teile aufgesplittet werden. Bei einem Update werden dann nur die wirklich benötigten Teile heruntergeladen um Traffic zu sparen. Bei Spielen können dies Level sein, bei regulären Apps Zusatzfunktionen wie In-App-Käufe. Diese werden dann erst mit dem Kauf auch heruntergeladen, wodurch der Speicherplatz des Smartphones weniger stark belastet wird.
Peer-to-Peer-Updates sollen bewirken, dass sich Nutzer eine aktuelle Version einer App herunterladen und danach das Update lokal mit anderen Nutzern teilen. Das könnte den Traffic im Play Store senken und in Gegenden mit schlechter Internetverbindung für eine bessere Verfügbarkeit sorgen. Die Verteilung von Updates könnte über Wifi Direct oder Bluetooth erfolgen. Wie das letztlich funktionieren wird ist jedoch nicht bekannt. Nutzer müssten den Schritt explizit genehmigen.
Ein weiteres wichtiges Update sind die überarbeiteten User-Reviews. Bisher konnten Reviewer den Text ihrer Rezensionen nachträglich bearbeiten, auch nachdem die Entwickler bereits auf den Kommentar reagiert haben. Das kann missbraucht werden und soll künftig dadurch abgefangen werden, dass die ursprüngliche Version des Kommentars jederzeit sichtbar ist. Wollen User das Original verstecken, müssten sie die Rezension komplett löschen und neu schreiben.
Mit dem Update des Google Play Store auf Versionsnummer 8.9 bereitet Google einige wichtige Neuerungen für seine App-Plattform vor, die sich weniger auf Optik, sondern vor allem auf das Datei-Management beziehen. Dazu gehören modulare App-Dateien und ein neues P2P-System zur Auslieferung von Updates, wie das Blog Android Police in einem APK-Teardown herausgefunden hat.
Bislang besteht eine Android-App aus einer einzelnen APK-Datei. Das ist jedoch bezüglich des Ressourcen-Managements keine ideale Lösung. Seit einigen Jahren gibt es deshalb zusätzliche Pakete, die unabhängig von der großen APK-Datei im Hintergrund heruntergeladen werden. Sie beinhalten beispielsweise Videos, Animationen oder Bilder. Demnächst wird es Entwicklern offenbar auch möglich sein, APK-Dateien modular aufzubauen, eine App kann also in mehrere Teile aufgesplittet werden. Bei einem Update werden dann nur die wirklich benötigten Teile heruntergeladen um Traffic zu sparen. Bei Spielen können dies Level sein, bei regulären Apps Zusatzfunktionen wie In-App-Käufe. Diese werden dann erst mit dem Kauf auch heruntergeladen, wodurch der Speicherplatz des Smartphones weniger stark belastet wird.
Peer-to-Peer-Updates sollen bewirken, dass sich Nutzer eine aktuelle Version einer App herunterladen und danach das Update lokal mit anderen Nutzern teilen. Das könnte den Traffic im Play Store senken und in Gegenden mit schlechter Internetverbindung für eine bessere Verfügbarkeit sorgen. Die Verteilung von Updates könnte über Wifi Direct oder Bluetooth erfolgen. Wie das letztlich funktionieren wird ist jedoch nicht bekannt. Nutzer müssten den Schritt explizit genehmigen.
Ein weiteres wichtiges Update sind die überarbeiteten User-Reviews. Bisher konnten Reviewer den Text ihrer Rezensionen nachträglich bearbeiten, auch nachdem die Entwickler bereits auf den Kommentar reagiert haben. Das kann missbraucht werden und soll künftig dadurch abgefangen werden, dass die ursprüngliche Version des Kommentars jederzeit sichtbar ist. Wollen User das Original verstecken, müssten sie die Rezension komplett löschen und neu schreiben.
Zuletzt aktualisiert am Uhr
Kommentare